Grüner Verlust in Lichtenrade
Lichtenrade. Die Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade beklagt einen "traurigen Verlust für Lichtenrade". Es geht um den etwa 15 Hektar großen Geländestreifen zwischen Nuthestraße und Bahntrasse. Der neu beschlossene Bebauungsplan ermöglicht dort nun Doppelhäuser - insgesamt etwa 400 Wohnungen. Der ursprüngliche Entwurf sah einen autofreien, von Bäumen umsäumten Grünzug für Fußgänger und Radfahrer entlang der Bahntrasse vor. Grund der Änderung war zum einen, dass die Bahn zusätzliches Gelände beansprucht, sodass es am nördlichen Ende sehr eng geworden wäre. Zum anderen hat der private Grundstückseigentümer seine Bereitschaft, diesen Grünzug als private Verkehrsfläche mit einem Geh- und Radfahrrecht zur Verfügung zu stellen, zurückgenommen.
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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