Neue Sporthalle soll bis Ende 2015 fertig sein
Am Wettbewerb nahmen 86 Bietergemeinschaften aus Architekten, Landschaftsarchitekten und Fachingenieuren teil. Die Preissumme von insgesamt 18 000 Euro wurde auf die vier besten Entwürfe verteilt. Das Büro Lankes Koengeter Architekten, die Landschaftsarchitekten Birke Zimmermann und die Ingenieurgesellschaft Zimmermann mbH gingen mit ihrem Entwurf als Sieger aus dem Wettbewerb. Sie setzten den Auftrag, eine Zweifeldsporthalle mit einer Nutzfläche von insgesamt 1500 Quadratmetern zu planen, nach Meinung der Jury am besten um. Die Halle soll sowohl für den Sportunterricht als auch für den Vereins- und Breitensport genutzt werden. Dabei war der Schulstandort in Gestaltung und Funktion aufzuwerten und städtebaulich weiterzuentwickeln. Der Gesamtkostenrahmen für die Halle beträgt 3,6 Millionen Euro. Der Neubau soll bis Ende 2015 realisiert werden.
Der Siegerentwurf sieht eine Stahlbetonkonstruktion mit gemauerten Innenwänden vor. Die Außenwände sollen mit verschiedenfarbigen Aluminium-Lamellen gestaltet werden. Nach Vorstellungen der Entwurfsverfasser erhält das Gebäude Solarpaneele und ein begrüntes Dach.
"Die Arbeit überzeugt durch ihre einfache und klare Gestaltung", heißt es in der Begründung der Jury. Sie spiegelt sich in der funktionalen Gliederung der Innenräume und in der städtebaulichen Auswirkung auf die Umgebung wider. Nach Vorstellungen der Planer soll das Gebäude längs zur Hildburghauser Straße zum Teil eingegraben werden.
Der Wettbewerbssieger sollte auch mit der Realisierung der Maßnahme beauftragt werden, so die Empfehlung der Jury.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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