Von Rehasport bis Kickboxen
Beim TuS wird in 63 Sportgruppen trainiert
Der Turn- und Sportverein Hohenschönhausen baut sukzessive seine Sportangebote aus. So werden jetzt zum Beispiel zu jede Woche Trainingseinheiten für Rehabilitationssport angeboten.
Diese finden montags von 16 bis 17 Uhr in der Turnhalle an der Licolnstraße 67, montags von 18.30 bis 19.15 Uhr in der Turnhalle an der Konrad-Wolf-Straße 11 sowie dienstags von 17 bis 17.45 in der Turnhalle an der Wustrower Straße 26 statt. Anmeldung unter Telefon 92 37 26 11 oder kontakt@rus-hsh.de.
Seit 33 Jahren aktiv
Der TuS Hohenschönhausen kann inzwischen auf 33 Jahre Bestehen zurückschauen. In der Wendezeit 1990 gab es in Hohenschönhausen mehrere Wohngebietssportgemeinschaften. In denen fanden sich Mieter zusammen, um Freizeitsport zu treiben. Vor allem Fußball und Gymnastik gehörten dazu. Klar war aber, dass es neuer Strukturen bedarf. Wer Hallen- oder Sportplatzzeiten genehmigt haben wollte, musste in einem Verein organisiert sein. So gründeten um die 100 Freizeitsportler ihren Turn- und Sportverein Hohenschönhausen 1990. Nach einigem Auf- und Ab bei den Mitgliederzahlen hat sich der Verein bei rund 600 Mitgliedern eingepegelt.
Sport getrieben wird beim TuS Hohenschönhausen heute in 14 Sportarten und 63 Trainingsgruppen, berichtet Elke Borgmann, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Die größte Abteilung ist Gymnastik. Es folgen Fußball, Volleyball und Inline-Skaterhockey. Aber auch Kickboxen, Schwimmen, Badminton, Sportakrobatik, Tischtennis und Volleyball sind vertreten. Eine Besonderheit ist sicher der Integrationssport. In dieser Abteilung werden zum Beispiel Elektro-Rollstuhlhockey und Wheel-Soccer trainiert.
Übungsleiter stets willkommen
In diesem Jahr findet ab September auch wieder das traditionsreiche Volleyballturnier "Ran an‘s Netz" statt, informiert Elke Borgmann. Im Frühjahr wird es dann mit den Finalspielen beendet. Näheres ist auf www.tus-hsh.de zu erfahren. Außerdem organisiert der Verein für den Herbst ein Elektro-Rollstuhlhockey-Turnier.
In fast allen Abteilungen finden die Aktivitäten als Freizeitsport statt. Es gibt aber auch einige Sportler, wie die Sportakrobaten, Tischtennis- sowie Inline-Hockeyspieler, die für Wettkämpfe und die Teilnahme an Ligaspielen trainieren. Die Sportler nutzen mehrere Sportstätten im Bezirk. Und trainiert werden sie von ehrenamtlichen Übungsleitern und Helfern. Um das Training weiter in gewohnter Weise anbieten und um vielleicht weitere Sportangebote machen zu können, sind dem Verein stets Übungsleiterinnen und Übungsleiter willkommen.
Alle Informationen auf www.tus-hsh.de
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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