Wo einst Berliner ihre Freizeit verbrachten
Der Historiker Sören Marotz hält einen Vortrag über die Geschichte Niederschönhausens
„Niederschönhausen – Ein Dorf zieht den Jahrhundertweg“ ist der Titel eines Vortrags am 24. März um 11 Uhr im Schloss Schönhausen, Tschaikowskistraße 1.
Veranstalter ist die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Der Historiker und Geograph Sören Marotz ist ein eingefleischter Fan von Niederschönhausen. In seinem Vortrag nimmt Sören Marotz die Teilnehmer mit auf eine packende Bilderreise mit vielen historischen Fotos. Wie so vieles in Berlin, hat sich auch das ehemalige Angerdorf Niederschönhausen über die Jahrhunderte hinweg stark verändert. Heute ist dieser Pankower Ortsteil mehr denn je eine gefragte Wohngegend. Familien ziehen dorthin, wo vor 100 Jahren die Erholung suchenden Berliner am Sonntag einen „Gruss aus Nieder-Schönhausen“ versandt haben, natürlich per Postkarte.
In einer kulturhistorischen Bilderreise macht der Historiker in seiner ganz eigenen Art Geschichte lebendig und bringt seine Zuhörer auch dahin, wo fast alles begann, zum Schloss Schönhausen. Im Hauptberuf ist der Niederschönhausener übrigens Sammlungsleiter des DDR-Museums.
Der Eintritt kostet acht, ermäßigt sechs Euro. Anmeldung unter Tel. 403 94 92 625 oder per E-Mail an schloss-schoenhausen@spsg.de.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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