Unionhilfswerk startet Projekt "Staak Men" im Kiez
Staaken. Im Kiez an der Heerstraße Nord hat das Unionhilfswerk Berlin Anfang August mit dem aus öffentlichen Mitteln geförderten Projekt "Staak Men" für ein Jahr ein neues Angebot für Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren gestartet.
"In Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement bieten wir sozial und ökonomisch benachteiligten Jugendlichen durch die Begleitung von Mentoren die Chance, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und zu stärken", beschreibt Projekt-Koordinatorin Stefanie Schmidt das Zeil.
Dabei würden Tandems aus einem Mentor und einem Jugendlichen gebildet. Gemeinsam sollen sie entdecken, über welche Fähigkeiten der Jugendliche verfügt, wo seine Stärken liegen und welche Interessen er hat. "Mithilfe der Mentoren sollen die Jugendlichen neue Perspektiven kennenlernen und erfahren, wie sich ihre Persönlichkeit stärken lässt", sagt Projekt-Leiterin Stefanie Corogil.
Sie hat mit dem ähnlichen Projekt "Hürdenspringer" in Neukölln bereits gute Erfahrungen gemacht. Das gesamte Projekt beruht auf Freiwilligkeit. "Die Termine zwischen den Jugendlichen und ihren Mentoren werden individuell vereinbart", sagt Stefanie Schmidt. Man könne sich in Staaken treffen, aber gern auch andere Ziele gemeinsam aussuchen. Die Mentoren werden durch Treffen unterstützt, bei denen sie sich mit anderen Mentoren über Erfahrungen und mögliche Probleme austauschen können. Zu Beginn ihrer Tätigkeit werden sie umfangreich auf ihre Arbeit vorbereitet. Zudem steht die Projektkoordinatorin ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Dazu wird sie in einem Raum des Quartiersmanagements im Staaken Center an der Obstallee 22 regelmäßige Sprechstunden anbieten.
Wer Interesse an einer Mitarbeit als Mentor hat, kann sich bei Stefanie Schmidt unter 0162-248 88 05 oder per E-Mail stefanie.schmidt@unionhilfswerk.de melden.
Michael Uhde / Ud
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