Das TuT spielt zwischen Revolution und Pazifismus
In Anspielung auf die Münchner Räterepublik hat auf der Bühne die Revolution gesiegt. Es wird eine sozialistische Republik proklamiert. In der Revue werde die politische Fiktion genutzt, um eine grelle Karikatur der deutschen Unfähigkeit zur Revolution zu zeichnen. Das Theater verspricht "einen Spaß voller witziger Einfälle und frecher Unverschämtheiten". Am Ende marschieren amerikanische Invasionstruppen ein und befreien die verängstigten Bürger von der "Anarchie". Gespielt wird am Montag, 19., Dienstag 27. und Mittwoch, 28. November, um 20 Uhr sowie am Dienstag, 20. November, um 21 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 Euro.
Im Studio Zwei des Theaters unterm Turm in der Düsseldorfer Straße 2 präsentieren Susanne Eisenkolb und Christoph Schobesberger Leben und Werk der Nobelpreisträgerin Bertha von Suttner. Die Schauspieler wollen dem Publikum die Persönlichkeit, Individualität und den Charakter, die sich unter dem Namen der Pazifistin verbergen, nahebringen. Dabei tritt eine ungemein produktive, kämpferische, aber auch charmante und humorvolle Frau hervor, die mit der Macht ihres Wortes Europa veränderte. Die Lesung "Bertha von Suttner - Der Menschheit Hochgedanken" findet Freitag, 16., und Sonnabend, 17. November, jeweils um 20 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 12 Euro. Karten: 86 30 74 55.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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