Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Kultur

Radtour zu den Stolpersteinen

Marzahn-Hellersdorf. Die ADFC-Stadtteilgruppe Wuhletal lädt am Sonntag, 6. November, zu einer Radtour zu Stolpersteinen im Bezirk ein. Beginn ist um 14 Uhr am Hellersdorfer Fenster (Gottfried-Funeck-Weg) in der Nähe des U-Bahnhofs Kienberg, Ende gegen 16.30 Uhr am S-Bahnhof Biesdorf. Wolfgang Brauer, Vorsitzender des Heimatvereins Marzahn-Hellersdorf, führt die Teilnehmer zu den bisher 33 verlegten Stolpersteinen in Marzahn-Hellersdorf. Gemeinsam mit dem ADFC will Brauer bei der Tour an die...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 30.10.22
  • 117× gelesen
Kultur

Erinnerung an Opfer der Nazis

Schöneberg. Am 20. Oktober sind Stolpersteine vor dem Haus Motzstraße 10 verlegt worden. Sie erinnern an das Ehepaar Regina und Leon Zellermayer sowie ihre Tochter Dagmar (Jahrgang 1928). Die drei lebten hier, bevor sie am 14. November 1941 von den Nazis ins Ghetto Minsk deportiert und dort ermordet wurden. Das gleiche Schicksal traf ihren Nachbarn Bruno Levy, an den ebenfalls ein Stolperstein erinnert. sus

  • Schöneberg
  • 21.10.22
  • 66× gelesen
Kultur

Initiativgruppe sucht Mitstreiter

Prenzlauer Berg. Der Stolperstein-Initiativgruppe Prenzlauer Berg sind weitere Mitwirkende willkommen. Die Mitglieder der Gruppe unterstützen die Verlegung von so genannten Stolpersteinen des Künstlers Gunter Demnig im Ortsteil. Dabei handelt es sich um kleine Gedenksteine. Sie erinnern an Menschen, die von den Faschisten in Konzentrationslager gebracht und dort ermordet wurden sowie an Menschen, die von den Nazis aus ihrer Heimat vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Verlegt werden...

  • Prenzlauer Berg
  • 21.10.22
  • 105× gelesen
Kultur
Die ehemalige Parfümfabrik Scherk steht heute unter Denkmalschutz und beherbergt ein Institut der Freien Universität Berlin.  | Foto:  K. Rabe
3 Bilder

Messingquader zum Gedenken
Sieben neue Stolpersteine an drei Orten verlegt

In der vergangenen Woche sind im Bezirk wieder Stolpersteine zum Gedenken an jüdische Mitbürger verlegt worden, die von den Nationalsozialisten verfolgt, vertrieben und zum Teil in den Tod getrieben wurden. Am 7. Oktober sind vor der Villa Jungfernstieg 18 vier Stolpersteine für Charlotte Goldstein und ihre drei Söhne Helmut, Max und Joachim verlegt worden. Am Tag darauf wurde ein Stolperstein für den Parfümfabrikanten Ludwig Scherk vor dessen früherem Wohnhaus Mozartstraße 8-10 in den...

  • Steglitz-Zehlendorf
  • 08.10.22
  • 276× gelesen
Politik

Ein Stolperstein für Kabarettisten
Initiative „Hufeisern gegen Rechts“ erinnert an Leon Hirsch

Kürzlich wurde ein Stolperstein in der Paster-Behrens-Straße 16 verlegt. Mit diesem Gedenkstein mit Messingplatte und Gravur erinnert Neukölln an den vom Nazi-Regime verfolgten jüdischen Verleger und Kabarettisten Leon Hirsch. Die Verlegung wurde von der Britzer Initiative „Hufeisern gegen Rechts“ initiiert und fand im Rahmen der Gedenkveranstaltung für den Dichter Erich Mühsam statt. Denn dieser war ein Freund Leon Hirschs. So zog Leon Hirsch 1928 auf Drängen von Erich Mühsam in die...

  • Britz
  • 27.09.22
  • 173× gelesen
Politik

Drohung von Rechtsextremen
Neonazi-Symbole, Propaganda und Attacken verstärkt in der Hufeisensiedlung

In den vergangenen Wochen sind in der Hufeisensiedlung und Umgebung verstärkt rechtsextreme Schmierereien aufgefallen. Vorläufiger Höhepunkt dabei: Anfang September sprühten Unbekannte nicht nur Nazi-Symbole an die Informationssäule der Initiative „Hufeisern gegen Rechts“, sondern setzten den Schriftzug „Wir sind überall“ hinzu. Das sei die erste offen ausgesprochene Drohung seit drei Jahren, sagt Jürgen Schulte von der Initiative. Sie solle offensichtlich ausdrücken, dass demokratisches...

  • Britz
  • 13.09.22
  • 153× gelesen
Leute
Nur noch für kurze Zeit ist im Heimatmuseum Zehlendorf eine Ausstellung über das jüdische Leben in Zehlendorf zu sehen.  | Foto: K. Rabe

Jüdisches Leben in Zehlendorf
Sonderausstellung stellt dunkles Kapitel in den Fokus

Die aktuelle Sonderausstellung des Heimatmuseums Zehlendorf begibt sich auf Spurensuche jüdischen Lebens in Zehlendorf. Sie informiert über jüdischen Menschen und deren Leben in Zehlendorf. Die Ausstellung kann noch bis zum 11. September angeschaut werden. Die Sonderausstellung „Verlorengegangen (worden) – Auf Spurensuche jüdischen Lebens in Zehlendorf“ bemüht sich um Aufhellung eines dunklen Kapitels deutscher Geschichte. Sie bietet mehr als eine Sammlung biografischer Notizen. Das Gezeigte...

  • Zehlendorf
  • 29.08.22
  • 241× gelesen
Soziales
Vor knapp 79 Jahren wurden Gertrud und Hermann Coper von den Nationalsozialisten deportiert und ermordet. | Foto:  Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

Gedenken an drei Ermordete
Stolpersteinverlegung an der Sarrazinstraße

Anfang August sind drei Stolpersteine verlegt worden. Sie erinnern an das jüdische Ehepaar Hermann und Gertrud Coper sowie an Gertrud Copers Mutter Clara Jacobowitz. Die drei hatten ihren letzten Wohnsitz in der Sarrazinstraße 22. Die Nationalsozialisten deportierten die Eheleute am 17. November 1941 ins litauische Kowno. Eine Woche später wurden sie dort ermordet. Gertrud Coper wurde 49 Jahre alt, ihr Mann war sieben Jahre älter. Die 75-jährige Mutter Clara Jacobowitz wurde Mitte September...

  • Friedenau
  • 08.08.22
  • 187× gelesen
Bildung

Zwei weitere Stolpersteine

Wilhelmstadt. Am Seeburger Weg 16 werden am Mittwoch, 10. August, ab 15 Uhr, Stolpersteine für Jasmine und Otto Muhs gesetzt. Das Ehepaar betrieb auf diesem Grundstück ab 1932 eine Gärtnerei und wohnte auch dort. Beide gehörten den Zeugen Jehovas an, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden. 1942 wurde das Ehepaar verhaftet. Otto Muhs gelang während der Untersuchungshaft die Flucht, bis zum Kriegsende lebte er mehr als zwei Jahre versteckt bei Freunden. Jasmine Muhs wurde wegen...

  • Wilhelmstadt
  • 04.08.22
  • 133× gelesen
Blaulicht

Stolperscheine beschädigt

In Friedrichshain wurden mutmaßlich in der Nacht zum 2. Juli oder in den frühen Morgenstunden des 2. Juli drei Stolpersteine beschädigt. Ein Anwohner der Waldeyerstraße stellte die Sachbeschädigung kurz vor 9 Uhr fest und alarmierte die Polizei. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden die in den Boden eingelassenen Gedenktafeln gezielt mit einer schnell bindenden Substanz übergossen. Da diese zum Zeitpunkt der Feststellung bereits ausgehärtet war, konnte sie bislang nicht ohne größeren Aufwand...

  • Friedrichshain
  • 02.08.22
  • 78× gelesen
Kultur

Stolpersteine für jüdische Familie

Friedenau. Kürzlich wurden vor dem Haus Wiesbadener Straße 85 drei Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an den Kaufmann Nathan Bach (1870-1944), seine Frau Gertrud Gitel Bach (1883-1944) und ihre gemeinsame Tochter Marianne Miriam Erika Burstein (1911-1999). Nathan und Gertrud Bach lebten hier, bis die Nazis sie ins KZ Theresienstadt deportierten. Dort starb Nathan Stein an einer Krankheit, seine Frau wurde einige Monate später mit einem der letzten Transporte nach Auschwitz gebracht und...

  • Friedenau
  • 29.07.22
  • 75× gelesen
Leute
Diese Stolpersteine sollen, so hofft Svenja Tietz, möglichst noch in diesem Jahr gesetzt werden. In der oberen Reihe, die ersten vier von rechts, erinnern an die Familie Pieck.   | Foto:  Thomas Frey
3 Bilder

Auf den Spuren der Familie Pieck
Die Recherchen von Svenja Tietz und vier Stolpersteine am Lindenufer

Am Montag, 11. Juli, werden am Lindenufer 29 vier Stolpersteine gesetzt. Sie erinnern an das Ehepaar Alfred und Henriette Pieck sowie ihre Töchter Ilse und Lore. Dass es zu diesem Gedenken kommt, ist vor allem Svenja Tietz zu verdanken. Die 20-Jährige hat in den vergangenen Jahren die Geschichte der Familie Pieck recherchiert und noch lebende Nachkommen ausfindig machen können. Jackie Shelton, die Tochter von Ilse Pieck, wird sogar mit ihrer Familie zur Stolpersteinverlegung aus den USA...

  • Spandau
  • 09.07.22
  • 378× gelesen
Leute
Gerhard Simonsohn ist tot. | Foto:  Jürgen Elmen

Spandau trauert um Gerhard Simonsohn
Einer der letzten Spandauer Zeitzeugen ist tot

Ende Mai ist Gerhard Simonsohn im Alter von 97 Jahren gestorben. Gerhard Simonsohn wurde am 23. Januar 1925 geboren und in der Nikolaikirche getauft. Sein Vater Gustav Simonsohn, jüdischen Glaubens, hatte eine christliche Frau geheiratet. Die Familie wohnte damals in der Breiten Straße 10. Seit 2012 befindet sich dort ein Stolperstein für den Vater, der auf Initiative von Gerhard Simonsohn dort verlegt wurde. Gustav Simonsohn musste ab 1940 Zwangsarbeit leisten, zuletzt bei Gleisbauarbeiten in...

  • Spandau
  • 20.06.22
  • 423× gelesen
Leute
Erinnerung an jüdisches Leben in Spandau als Lebensaufgabe: Gudrun O'Daniel-Elmen und ihr Ehemann Jürgen.  | Foto:  Susette Wahren
4 Bilder

Gelebter Dialog der Religionen
Gudrun O'Daniel-Elmen und ihre Arbeit als Beauftragte für Erinnerungskultur

Am 11. Mai sind in Spandau wieder einmal Stolpersteine verlegt worden. Gudrun O'Daniel-Elmen hatte dazu eingeladen und hielt die Gedenkrede. Die Stolpersteine sind ein Projekt, das ihr als Beauftragte für Erinnerungskultur im evangelischen Kirchenkreis Spandau besonders wichtig ist. Die ehrenamtliche Stelle hat der Kirchenkreis 2018 geschaffen und mit Gudrun O'Daniel-Elmen besetzt. Ihre Aufgabe ist es, die Erinnerung an einstiges jüdisches Leben in Spandau wach zu halten und die von den Nazis...

  • Spandau
  • 02.06.22
  • 469× gelesen
Bildung

Drei weitere Stolpersteine

Spandau. Zum ersten Mal nach langer Corona-Pause werden am Mittwoch, 11. Mai, wieder Stolpersteine verlegt. Sie erinnern am Grünhofer Weg, Ecke Brunsbütteler Damm an Recha, Ernst und Johanna Salomon. Das Setzen der Stolpersteine übernehmen Auszubildende des OSZ Bautechnik. Die Geschichte der Familie Salomon hat Gudrun O'Daniel-Elmen, Beauftragte für Erinnerungskultur im Evangelischen Kirchenkreis Spandau gemeinsam mit der Urenkelin von Recha Salomon recherchiert und wird darüber berichten. Die...

  • Spandau
  • 04.05.22
  • 67× gelesen
Kultur

Wandelkonzert zu Stolpersteinen

Schöneberg. Die Hewaldstraße hat nur elf Hausnummern, davor sind aber neun Stolpersteine für Jüdinnen und Juden verlegt, die in Konzentrationslagern ermordet wurden. Am Sonntag, 8. Mai, um 14 Uhr will die Klang- und Konzeptkünstlerin Marion Fabian an diese Menschen erinnern. Sie lädt zu einem elektro-akustischen Wandelkonzert ein und wird auch biografische Notizen vortragen. Treffpunkt ist vor der Hausnummer 6. Jeder ist zu der Veranstaltung willkommen. sus

  • Schöneberg
  • 28.04.22
  • 25× gelesen
Politik
Bundesplatz-Kino am Bundesplatz.

Einladung zur Matinee im Bundesplatz-Kino
Dokumentation "Stolperstein" von Gunter Demnig

Die Wilmersdorfer Abgeordnete Franziska Becker zeigt mit dem Bundesplatz-Kino am Tag der Befreiung den Dokumentationsfilm "Stolperstein" über die Arbeit von Gunter Demnig, dem Vater und Erfinder des Stolpersteine-Projektes und laden dazu herzlich ein. Termin: Sonntag, 8. Mai 2022, 11.00 Uhr. Ort: Bundesplatz-Kino, Bundesplatz 14, 10715 Berlin (S- und U Bundesplatz). Eintritt: 5,- Euro (an der Kinokasse). Anmeldung erbeten: Bitte bis zum 5. Mai 2022 per E-Mail an kontakt@franziska-becker.berlin...

  • Wilmersdorf
  • 25.04.22
  • 170× gelesen
  • 1
Kultur
Vor der Bizetstraße 32 erinnert jetzt ein Stolperstein an Bernhard Jastrow, der in Auschwitz ermordet wurde. | Foto:  Bernd Wähner
2 Bilder

In Erinnerung an zwei Opfer
Neue Stolpersteine in Weißensee verlegt

Vor den Häusern Börnestraße 18 und Bizetstraße 32, Ecke Borodinstraße liegen seit wenigen Tagen neue Stolpersteine in den Gehwegen. An der Börnestraße 18 erinnert nun ein Stolperstein an den Widerstandskämpfer Josef Höhn. Der Weißenseer kam am 27. März 1902 zur Welt. Er wurde vom "Volksgerichtshof" wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zum Tod verurteilt und am 29. Januar 1944 im Zuchthaus Brandenburg Görden hingerichtet. Josef Höhn gehörte gemeinsam mit gleichgesinnten Kolleginnen und Kollegen...

  • Weißensee
  • 12.04.22
  • 174× gelesen
Leute

Neue Steine sind verlegt worden

Prenzlauer Berg. Anfang April sind im Ortsteil 42 neue Stolpersteine in Erinnerung an Menschen verlegt worden, die während des Nationalsozialismus deportiert und/ oder ermordet wurden. Diese Steine mit kleinen Gedenktafeln wurden jeweils vor der letzten bekannten Wohnadresse der Deportierten verlegt. Unter anderem wurden neue Stolpersteine vor der Choriner Straße 71, der Kastanienallee 74, der Zionskirchstraße 69, der Greifswalder Straße 43a, der Gleimstraße 16, der Rykestraße 35 und auch vor...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.04.22
  • 74× gelesen
Politik
Bei der Stolpersteinverlegung mit dabei waren Bildungsstadträtin Karin Korte (SPD), Hartmut Christians, Raffaella Carli, Enkelin von Konrad Ehrlich, und Mahi Christians-Roshanai (von links). Das Foto mit Familie Ehrlich präsentiert Olivia, die Tochter einer Freundin von Raffaella Carli. | Foto:  Iraj Roshanai
3 Bilder

Die ersten Stolpersteine für Buckow
Konrad Ehrlich half während der Nazizeit jüdischen Menschen und bezahlte das mit seinem Leben

Im historischen Ortskern, an der Straße Alt-Buckow 21, sind kürzlich zwei Stolpersteine verlegt worden. Sie erinnern an Dr. Konrad Ernst Waldemar Ehrlich und seine Frau Margarete, die dort ihren Wohnsitz hatten. Im Bezirk Neukölln sind weit über 200 der kleinen goldenen Gedenktafeln zu finden. Sie tragen Namen und Daten von Menschen, die von den Nazis verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden. In Buckow gab es jedoch bisher keine einzige. Dass sich das geändert hat, ist den Stiftern Hartmut...

  • Buckow
  • 08.04.22
  • 393× gelesen
Leute
Die handgefertigten „Stolpersteine“ sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Sie liegen überall in der Stadt.  | Foto: Ulrike Kiefert

28 Stolpersteine verlegt
Gedenken an die jüdischen Opfer der Nazis

In Friedrichshain-Kreuzberg erinnern 28 neue Stolpersteine an jüdische Berliner, die von den Nazis ermordet wurden. Der Bezirk hat damit jetzt fast 1000 solcher Gedenktafeln im Gehwegpflaster. In der Kopernikusstraße 5 erinnert seit Anfang April ein Stolperstein an Alfred Zitrin. Er kam 1905 in Berlin zur Welt und absolvierte eine Uhrmacherlehre. Dank seiner Heirat mit der nicht-jüdischen Martha Müller blieb er zunächst vor einer Deportation bewahrt, musste jedoch Zwangsarbeit bei der...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 30.03.22
  • 272× gelesen
Soziales

Erinnerung an verfolgte Juden
In Baumschulenweg werden am 5. April drei neue Stolpersteine verlegt

Am Dienstag, 5. April, werden drei neue Stolpersteine in Baumschulenweg verlegt: um 9 Uhr in der Ernststraße 3 für Ludwig und Bertha Allenstein, um 9.25 Uhr in der Scheiblerstraße 17 für Elfriede Lasch sowie um 9.45 Uhr am Güldenhofer Ufer 10 für Paula Töpfer. Das jüdische Paar Allenstein musste im März 1941 seine Wohnung in der Ernststraße aufgrund eines Räumungsbefehls des Generalinspektors für die Reichshauptstadt räumen. Ein Jahr später wurden sie nach Warschau und später in das...

  • Baumschulenweg
  • 29.03.22
  • 83× gelesen
  • 1
Kultur
Vor der Pacelliallee 19-21 erinnert jetzt diese Informationsstelle an das Schicksal des jüdischen Unternehmers Richard Semmel.  | Foto:  K. Rabe
3 Bilder

Pacelliallee wird Gedenkallee
Stele für Richard Semmel enthüllt

Mehr als ein Jahr dauerte der Streit um die Umbenennung der Pacelliallee. Inzwischen wurde ein Kompromiss gefunden. Die Straße, die nach Eugenio Pacelli, dem früheren Papst Pius XII. benannt ist, wird in eine „Allee des Gedenkens“ umgestaltet. Die ersten Schritte dazu sind am 24. Februar erfolgt. Eine Umbenennung wurde gefordert, weil Pacelli als Papst während des Nationalsozialismus kaum Protest gegen das NS-Regime formulierte. Stattdessen schwieg er zum Holocaust und zum Mord an den Sinti und...

  • Dahlem
  • 04.03.22
  • 252× gelesen
Bildung
Uwe Hofschläger ist Leiter der Jugendgeschichtswerkstatt. | Foto:  Thomas Frey
3 Bilder

Berlinweit einzigartig
Spandau kann sich eine Jugendgeschichtswerkstatt leisten

Gerade in Spandau gibt es viele Vereinigungen, die sich mit Geschichte beschäftigen. Da wundert es auch nicht, dass der Bezirk sogar eine Einrichtung hat, die nirgendwo sonst in Berlin zu finden ist: die Jugendgeschichtswerkstatt. Jugendliche erhalten dort Hilfe bei Referaten oder bei der Vorbereitung auf ihren Abschluss. Zudem veranstaltet die Jugendgeschichtswerkstatt Workshops mit Schulen, Vereine und Kirchengemeinden, organisiert Gedenkstättenfahrten, wie in das Vernichtungslager Auschwitz...

  • Spandau
  • 03.03.22
  • 559× gelesen
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