An der Rudower Chaussee wird 54 Meter hoher Hotelturm gebaut

So soll der preisgekrönte Hotelbau mit dem 54 Meter hohen Turm an der Rudower Chaussee einmal aussehen. | Foto: immobilien experten ag
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Adlershof. Der Berliner Immobilienprojektentwickler immobilien experten ag hat im Konzeptverfahren für das Baufeld 1166 im Technologiepark Adlershof gewonnen.

Das Baufeld befindet sich an der Rudower Chaussee in exponierter Lage zwischen dem S-Bahnhof Adlershof und dem künftigen Sitz der Berliner Allianz-Niederlassung. Das Siegerkonzept sieht eine Zweiteilung des Baufelds vor: Auf dem südlichen, an der Rudower Chaussee, Ecke Wagner-Régeny-Straße gelegenen Areal soll das „Campus-Hotel Adlershof“ entstehen, auf dem nördlichen Grundstücksteil der „OfficeLab-Campus“.

Im Frühjahr wurde von der Adlershof Projekt GmbH, dem städtebaulichen Entwicklungsträger, eine Ausschreibung als Konzeptverfahren für das rund 23 500 Quadratmeter große Grundstück durchgeführt. Die Bewerbungen wurden unter den Gesichtspunkten Städtebau, Architektur und Konzept beurteilt. „Ich freue mich sehr, dass wir die Jury mit unserem Konzept überzeugt haben. Dies gibt uns die einzigartige Chance, den Standort Adlershof weiter zu prägen. Das Campus-Hotel als städtebauliche Dominante mit einem 54 Meter hohen Turm und der OfficeLab-Campus werden zukünftig das östliche Eingangstor zur Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien bilden“, sagt Mareike Lechner, Vorstand der immobilien experten ag.

Als modernes Kongress- und Konferenzhotel verfügt das „Campus-Hotel Adlershof“ im aktuellen Entwurf über rund 320 Zimmer. Darüber hinaus ist ein großer Tagungsbereich mit einem Saal für bis zu 1000 Teilnehmer geplant. Von der Skybar wird man bis zur Innenstadt blicken können. An der Rudower Chaussee werden im Erdgeschoss außerdem Ladenlokale angesiedelt. Das Investitionsvolumen wird mit rund 150 Millionen Euro veranschlagt, der Baubeginn steht noch nicht fest.

Die immobilien experten ag engagiert sich seit 2010 am Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Adlershof, unter anderem mit dem Gewerbestandort „Am Oktogon“ an der Einmündung Hermann-Dorner-Allee, Rudower Chaussee. RD

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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