Das Leben der Generation Mauerbau
Videoinstallation in der Stasi-Gedenkstätte zu sehen

In der Gedenkstätte Hohenschönhausen ist bis zum 17. Juni die Videoinstallation „Generation Mauerbau“ zu erleben. | Foto: Bernd Wähner
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Eine Videoinstallation mit dem Titel „Generation Mauerbau“ ist bis zum 17. Juni in der Gedenkstätte Hohenschönhausen in der Genslerstraße 66 zu sehen. Die Videokünstler Ina Rommee und Stefan Krauss haben mit Menschen aus Ost und West gesprochen, die 1961, im Jahr des Mauerbaus, geboren wurden.

Die Interviews vermitteln individuelle Lebensgeschichten, die mit der historischen Zäsur unmittelbar verbunden sind. Damit werden die Befragten zu Zeitzeugen des geteilten und wiedervereinigten Deutschlands. Die multimediale Videoinstallation „Generation Mauerbau“ wurde von Christiane Bertram von der Universität Tübingen in einem Kooperationsprojekt mit der Stiftung Berliner Mauer, dem Archiv Deutsches Gedächtnis der Fernuniversität Hagen und dem Koordinierenden Zeitzeugenbüro unterstützt.

Diese Zeitzeugen wurden für die Videoinstallation in der Gedenkstätte interviewt.  | Foto:  Collage KRRO Film
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Interviewt wurde beispielsweise der Ost-Berliner Torsten Harmsen, der heute Journalist der Berliner Zeitung ist, ebenso Sabine Harlos, die in Ost-Berlin geboren wurde und bereits als Schülerin den Ort Hohenschönhausen als etwas „Besonderes“ kennengelernt hat. Interviewt wurde auch Nimet Leone, die in Baden-Württemberg aufwuchs, mit ihrer türkischen Freundin nach West-Berlin fuhr und von dort aus die Mauer erlebte.

Zu besichtigen ist die Videoinstallation montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt.

In der Gedenkstätte Hohenschönhausen ist bis zum 17. Juni die Videoinstallation „Generation Mauerbau“ zu erleben. | Foto: Bernd Wähner
Diese Zeitzeugen wurden für die Videoinstallation in der Gedenkstätte interviewt.  | Foto:  Collage KRRO Film
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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