Medaillenjäger geehrt
Schul- und Leistungssportzentrum zeichnet "Lichtenbergs Beste" aus
Das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (SLZB) in der Fritz-Lesch-Straße ist die älteste, größte und erfolgreichste „Eliteschule des Sports“ im ganzen Land. 1200 Schüler betreiben 19 Sportarten auf höchstem Niveau. Ein Anreiz zu Top-Leistungen ist die jährliche Auszeichnung der Besten.
Einmal im Jahr ehrt das Lichtenberger Leistungssportzentrum seine erfolgreichsten Athletinnen und Athleten. Diesmal war Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) nicht nur zu Besuch, er übernahm auch die Schirmherrschaft der Feierstunde.
Geehrt wurden dabei junge Sportler, die Medaillen bei der Schul-Weltmeisterschaft gewannen, an Olympia oder an den internationalen Jugendspielen teilnahmen. Auch Schüler, die 2018 Medaillen von Europa- oder Weltmeisterschaften mitbrachten, zählten zu den Ausgezeichneten.
„Der sportliche Erfolg hat hier ein Zuhause“, sagte Michael Grunst bei der Ehrung. „An dieser Schule wachsen junge Talente zu wahren Medaillenjägern heran. Gleichzeitig sind sie Botschafter unseres Landes, unserer Stadt und des Bezirkes. Eine Aufgabe, die sie mit Bravour meistern.“
Bogenschießen, Volleyball, Wasserspringen
Die Top-Athleten des SLZB im Jahr 2018 waren: Bogenschützin Clea Reisenweber; sie nahm an den Youth Olympic Games in Buenos Aires teil, außerdem gewann sie eine Gold- und je zwei Silbermedaillen bei Jugend-Europameisterschaften. Auch Beachvolleyball-Ass Lukas Pfretzschner trat bei den Youth Olympic Games an, er ist außerdem U18 Vize-Weltmeister. Das gleiche kann Filip John von sich behaupten, der sich außerdem den U18-Europameistertitel sicherte. Wasserspringerin Elena Wassen belegte in Buenos Aires einen zweiten Platz und holte Bronze bei der Europameisterschaft.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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