Auf dem „Pfad der Erinnerung“
Charlottenburg-Nord. Im Rahmen der Ausstellung „Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in Ost- und West-Berlin“ in der Villa Oppenheim sind Interessenten für Sonnabend, 24. Juni, ab 14 Uhr zu einem Rundgang entlang des „Pfads der Erinnerung“ eingeladen. Der 2018 eingerichtete Weg verbindet die Gedenkstätte Plötzensee mit der katholischen Gedenkkirche Maria Regina Martyrum und den evangelischen Einrichtungen Gemeindezentrum Plötzensee und Sühne-Christi-Kirche. Der Schwerpunkt des Rundgangs liegt auf der Entstehungsgeschichte der Gedenklandschaft in West-Berlin und dem Umgang mit NS-Verbrechen und Widerstand, die in Einrichtungen, Architekturen und Straßenbenennungen zum Ausdruck kommt. Treffpunkt ist am Jakob-Kaiser-Platz, U-Bahnhof-Ausgänge B und C zum Klausingring, an der bunt bemalten Hausfassade. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung unter der Telefonnummer 902 92 41 06 oder per E-Mail an museum@charlottenburg-Wilmersdorf.de wird gebeten. uma
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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