Podiumsdiskussion zu den Forderungen der Aufständischen vom 17. Juni 1953 und ihre Bedeutung für die Gegenwart
Angekündigte Normerhöhungen – de facto Lohnkürzungen – brachten 1953
das Fass zum Überlaufen. Lebensmittel waren knapp. In den Läden der HO (Handelsorganisation) gab es mehr, doch dort waren die Preise hoch. Wie stellten sich die Aufständischen gerechte Versorgung vor? Und wie sieht es heute mit der Akzeptanz ungleicher Verteilung aus? Welche Auswirkungen hat wirtschaftliche Ungleichheit auf die Demokratie?
Podium
Prof. Dr. Andrew Port, Historiker, Detroit
Szabolcs Sepsi, Gewerkschafter, Dortmund
Moderation:
Elena Demke, Referentin beim Berliner Aufarbeitungsbeauftragten
Die Veranstaltung wird LIVE auf YouTube übertragen.
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