Spurensuche im Roman - Matthias Jügler, „Die Verlassenen“

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BU: Kinderbetreuungsstätte in Suhl, 1975 (Symbolbild)
Quelle: BArch/Schaar, 183-P0303-0014
 | Foto: Bundesarchiv

In „Die Verlassenen“ erfährt Johannes als junger Erwachsener die Wahrheit über den Tod seiner Mutter und das Verschwinden seines Vaters aus Stasi- Akten. Sie dokumentieren die Geschichte eines Verrats und verändern Johannes‘ Sicht auf sein bisheriges Leben. Inspiration fand der Autor in Dokumenten aus der Mediathek des Stasi-Unterlagen-Archivs (www.stasi-mediathek.de).

Der Autor ist Teil einer Nachwendegeneration, die sich literarisch mit der DDR auseinandersetzt. Woher rührt das Interesse an dem Staat, den man nicht mehr oder kaum aus eigenem Erleben kennt?

Lesung und Gespräch mit Matthias Jügler; Florian Lukas, Schauspieler, u. a. „Weissensee“, „Goodbye Lenin“. Moderation: Dr. Jens Schöne, Stellvertretender Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Die Veranstaltung findet vor Ort in "Haus 22" statt und wird ebenfalls um 18:30 Uhr live übertragen über: www.stasi-unterlagen-archiv.de/forum

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