Pepitahöfe - Berlins derzeit größtes Wohnungsbauprojekt in der Wasserstadt feiert Richtfest

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In Rekordzeit errichten degewo, WBM, Kilian Immobiliengruppe (KIM) und MHMI mit 1.024 Wohnungen das derzeit größte Wohnungsbauprojekt Berlins in der Wasserstadt Oberhavel.

Die Pepitahöfe mit 1.024 Wohnungen feierten am 26.06.2017 Richtfest. Im Frühjahr 2018 werden die ersten Wohnungen bezugsfertig sein. Das gesamte Projekt wird im Herbst 2018, weniger als vier Jahre nach Beginn des Bebauungsplanverfahrens im Januar 2015, abgeschlossen sein. Bei diesem ersten gemeinsamen Neubauprojekt von degewo und der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH in Berlin-Spandau gehen sämtliche Wohnungen in den Bestand der beiden Wohnungsunternehmen über.

Gemeinsam mit der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, dem Bürgermeister des Bezirks Spandau, Helmut Kleebank, dem Baustadtrat des Bezirks Spandau, Frank Bewig, und den Projektentwicklern KIM und MHMI konnte mit der Fertigstellung der ersten Rohbauten die nächste Etappe für den Bau des neuen Stadtquartiers gefeiert werden.

„Die Pepitahöfe sind ein gelungenes Beispiel für eine gute Kooperation zwischen landeseigenen Wohnungsbauunternehmen und privaten Investoren. Hier wird nicht nur dringend benötigter bezahlbarer Wohnraum geschaffen, sondern es entsteht auch ein neues Stadtquartier, das die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner nach Grün- und Spielflächen, Einkaufsmöglichkeiten und Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr berücksichtigt“ sagte die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher.

„Mit den Pepitahöfen entstehen gut 75.000 m² Wohnfläche für Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen (42 bis 124 m²). Geprägt durch großzügige Innenhöfe und ansprechende Architekturen entstehen hier qualitätsvolle Neubauten. Mit dem Ankauf von Projektentwicklungen gehen wir einen effizienten Weg für mehr bezahlbaren Wohnraum in städtischer Hand“, so Christoph Beck, Vorstand der landeseigenen degewo AG.

WBM-Geschäftsführerin Christina Geib: „Das Portfolio der landeseigenen Wohnungsunternehmen wird durch das Quartier Pepitahöfe maßgeblich durch qualitativ hochwertigen Wohnraum im Grünen erweitert. Es entsteht ein Zuhause für breite Bevölkerungsgruppen - 25 Prozent der Wohneinheiten sollen für Nettokaltmieten ab 6,00 €/m² angeboten werden, die Durchschnittsmiete des gesamten Quartiers wird bei unter 10€/m² liegen.“

„Dass wir dieses für Berlin wichtige neue Wohnquartier in Rekordzeit errichten können, zeigt, was möglich ist, wenn Bezirk, Senat und private Bauträger verlässlich zusammenarbeiten. Die Pepitahöfe sind ein hervorragendes Beispiel, wie Berlin der Wohnungsknappheit, gerade auch im bezahlbaren Bereich, Herr werden kann“, sagte Jürgen Kilian, Geschäftsführer der Kilian Immobiliengruppe (KIM).

Weitere Fakten: Auf rund 60.000 m² Grundfläche entstehen um die Mertens- und Goltzstraße in der Wasserstadt Oberhavel 1.024 Wohnungen mit einer vermietbaren Wohnfläche von gut 75.000m². degewo und WBM haben im gemeinsam das Wohnungsbauprojekt „Pepitahöfe“ von den privaten Entwicklern KIM und MHMI erworben. Die Realisierung des Bauvorhabens liegt in der Verantwortung der Projektentwickler, in acht Bauabschnitten wird das Projekt bis Ende 2018 komplett fertiggestellt sein.

Das neue Quartier wird geprägt durch großzügige Grünflächen und überwiegend autofreie Straßenzüge bei. Ebenfalls entstehen über 479 Tiefgaragenparkplätze und für die Nahversorgung 550 m² Gewerbefläche sowie 2.000m² öffentliche Spielplatzflächen.

Gemeinsam mit der BVG wurde ein Konzept für die optimale Anbindung des Quar-tiers an den Nahverkehr entwickelt – von den höheren Frequenzen der Buslinien profitieren die Neuzuziehenden und die angestammte Bewohnerschaft.

Der Name des neuen Stadtquartiers ist angelehnt an die spanische Tänzerin Pepita de Oliva, die Mitte des 19. Jahrhunderts ein Schlösschen im nahegelegenen Hakenfelde bewohnte.

Pepitahöfe/Entwurf: Stuke - Architekten | Foto: Stuke - Architekten
Autor:

Marcel Eupen aus Falkenhagener Feld

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