Tor an der Pionierstraße wieder offen
Verwirrung um Zugang zum Friedhof In den Kisseln
- Am Montag, 25. Oktober, war das Tor zum Friedhof In den Kisseln an der Pionier-, Ecke Darbystraße noch verschlossen.
- Foto: Thomas Frey
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Der Friedhof In den Kisseln sei voraussichtlich ab 13. Oktober "wieder uneingeschränkt zugänglich". Dies teilte das Bezirksamt in einer Pressemitteilung am gleichen Tag mit.
Die Verwaltung wollte damit auf das Ende der Arbeiten am Eingang Radelandstraße/Kisselnallee hinweisen und die Öffnung des Tores an dieser Stelle. Es übersah hinzuweisen, dass das Tor am Eingang an der Pionier-, Ecke Darbystraße weiter verschlossen ist. Das Spandauer Volksblatt veröffentlichte aber im Internet und in der Ausgabe vom 22. Oktober die uneingeschränkte Zugänglichkeit und wurde von zahlreichen Leserinnen und Lesern darauf hingwiesen, dass von uneingeschränktem Zugang nicht die Rede sein könne. Dies bestätigte der Reporter-Besuch vor Ort am 25. Oktober am Eingang an der Darbystraße. Am selben Tag wurde ein Mitarbeiter des zuständigen Baustadtrats Thorsten Schatz (CDU) zunächst mündlich auf das Thema angesprochen und am nächsten Morgen gab es dazu eine schriftliche Anfrage. Noch bevor die Verwaltung reagiert hatte, meldete sich der erste Leser und teilte am 26. Oktober mit, dass das Tor offen ist.
Der Eingang an der Darbystraße ist deshalb so bedeutend, weil er der nächstgelegene vor allem für Bewohner aus dem Falkenhagener Feld ist. Um zum Hauptportal an der Kisselnallee und Radelandstraße zu gelangen, müssen die meisten einen zusätzlichen Weg von rund einem Kilometer zurücklegen. Seit Frühjahr 2021 blieb ihnen nur diese Alternative. Denn entlang der Pionierstraße fanden Arbeiten der Berliner Wasserbetriebe statt und der Zugang zum Friedhof wurde verschlossen. Die Bauarbeiten dauerten auch hier länger als geplant und wurden im Bereich der Darbystraße inzwischen beendet. Die Wasserbetriebe hätten den Eingang zu Beginn der Woche ab 24. Oktober geräumt, erklärte das Bezirksamt. Erst danach habe das Tor wieder geöffnet werden können.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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