30 Unternehmen werben um Schulabgänger
In der Ernst-Haeckel-Oberschule stellen 30 Betriebe, Einrichtungen und Institutionen ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor und informieren über die beruflichen Chancen von Schulabgängern. Erwartet werden über 530 Schüler der neunten und zehnten Klassen.Kerstin Trusch organisiert die Veranstaltung für den Schulverbund, den die Enst-Haeckel-Oberschule, die Wolfgang-Amadeus-Mozart-Schule und die Konrad-Wachsmann-Schule bilden. Der Berufsausbildungsmarkt ist der zweite im Ortsteil. 2012 fand er erstmals in der Mozart-Schule statt.
"Die Schulen haben im vergangenen Jahr gute Erfahrungen gemacht und der Tag hat regen Zuspruch gefunden", erklärt die Lehrerin für Wirtschat, Arbeit und Technik. Das Bedürfnis nach Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten sei bei Schülern und Eltern groß.
Alle drei Schulen können für den Berufsausbildungsmarkt an Kooperationsbeziehungen anknüpfen, die sie zu Unternehmen unterhalten. Die Haeckel-Oberschule hat beispielsweise regen Kontakte zum Entsorgungsunternehmen Alba, der Knorr Bremse und dem Unfallkrankenhaus Berlin (UKB). Das UKB bietet Schülern sogar jederzeit die Möglichkeit, im Rahmen eines Praktikums den Krankenhausbetrieb und die beruflichen Anforderungen an Pflegekräfte kennenzulernen.
Bürgermeister Stefan Komoß (SPD) wird den Berufsausbildungsmarkt eröffnen. Komoß hat den Masterplan "Arbeit und Ausbildung" des Bezirksamts ins Leben gerufen. Danach soll es bis 2016 keine Schulabgänger mehr ohne Ausbildung im Bezirk geben. "Eine ähnliche Funktion wie der Berufsausbildungsmarkt erfüllen das ganze Jahr über die im Rathaus neu eingerichteten sogenannten Matchpoints", betont der Bürgermeister.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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