Projekt "Deutsch als Zweitsprache" wird weiter gefördert
In den zurückliegenden Jahren sind vermehrt Kinder aus Russland, Lettland oder Litauen, aber auch aus Vietnam, Albanien oder Syrien mit ihren Eltern nach Hellersdorf gekommen. Daher wurde 2010 das Zusatzangebot "Deutsch als Zweitsprache" ins Leben gerufen. In dem Projekt sollen sie an die deutsche Sprache herangeführt werden, um möglichst schnell dem Unterricht folgen zu können. "Die Grundlage der gemeinsamen Verständigung ist zunächst die Zeichensprache", erklärt Sybille Freudenberg. Die studierte Sprachpädagogin unterrichtet pro Woche rund zwölf Stunden in der Schule. Sie zeigt dann auf Dinge oder sagt mit pantomimischen Einlagen, was sie meint. Acht Kinder nehmen derzeit das Zusatzangebot der Schule wahr. Der Unterricht erfolgt einzeln oder in kleinen Gruppen, abhängig vom Alter und den Sprachfähigkeiten der Kinder. Das Projekt "Deutsch als Zweitsprache" wird mit Mitteln aus dem Programm "Soziale Stadt" gefördert. Träger ist Ball e.V.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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