Mariendorf. Am 9. April wird die Trabrennbahn Mariendorf 100 Jahre alt - doch schon zuvor gibt es ein Jubiläum. Karfreitag wird das renommierte Fritz-Brandt-Rennen entschieden.
Ein Sulkysport-Klassiker, der bereits 1933 - also vor 80 Jahren - das erste Mal ausgetragen wurde und einem Berliner Sportjournalisten gewidmet ist.In dieser langen Zeit hat sich der Siegerpokal des Rennens zu einer der begehrtesten Trophäen des Trabersports entwickelt. Im Vorjahr räumte ein Norddeutscher den "dicken Pott" ab: Der in der kleinen Gemeinde Neu Wulmstorf unweit von Hamburg beheimatete Hans-Jürgen von Holdt (42) gehört zu den besten deutschen Sulkyfahrern und ist bei seinen Kontrahenten gefürchtet. Denn von Holdt ist als eiskalter Taktiker ohne Nerven bekannt, einer, der auf der Sandpiste nur selten einen Fehler macht.
Von seinem Wallach Othello Jaycee, der bei der letzten Auflage des Rennens eine Klasse für sich war und nun erneut als "brandtheißer" Favorit gilt, schwärmt er begeistert: "Er ist ein unheimlich intelligenter Bursche - fast schon ein Pferd, das lesen und schreiben kann. Vor dem Start ist der Braune zwar verspielt - aber wenn das Rennen beginnt, weiß er genau, um was es geht."
Gestartet wird das Rennen auf der Trabrennbahn am Mariendorfer Damm 222 am Freitag um 13.30 Uhr. Der Eintritt kostet drei Euro, bis 18 Jahre frei.
Heiko Lingk / Heiko Lingk
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