Roboter bauen im Homeschooling
Schüler nutzten die Corona-Krise kreativ

Dieser Schrottroboter wurde von Collin Meyer aus der siebten Klasse gebaut. | Foto: privat
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  • Dieser Schrottroboter wurde von Collin Meyer aus der siebten Klasse gebaut.
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Schüler der Gustav-Heinemann-Oberschule haben die Wochen des Heimunterrichts genutzt, um aus Schrott Roboter zu bauen. Die Idee dazu hatte ein Kunstlehrer.

„Während der Corona-Krise und der damit einhergehenden Schulschließung war es trotz so mancher Lern-Apps und eigens von den Kollegen erstellter Videos nicht immer einfach, die Online-Aufgaben für die Schüler abwechslungsreich und motivierend zu gestalten. Was ihnen manchmal fehlte, waren sichtbare Lernerfolge“, berichtet Schulleiter Carsten Hintze. Um dieses Problem kreativ anzugehen, hatte ein Lehrer den Einfall, seine Schüler der siebten Klasse mit einer künstlerischen Aufgabe zu beschäftigen. Sie sollten aus alltäglichem Hausmüll einen Roboter basteln und diesen fotografisch in Szene setzen. Den Schülern sollte damit eine schöne Abwechslung zu den oft eher textbasierten Aufgaben in Mathe, Englisch und Deutsch geboten werden.

Herausgekommen sind zum Teil sehr detailreich ausgestaltete Exemplare aus Klopapierrollen, Lebensmittelverpackungen und altem Elektrozubehör. „Die Upcycling-Ergebnisse können sich sehen lassen. Man merkt ihnen an, mit wie viel Enthusiasmus und Ideenreichtum sie kreiert wurden“, so Carsten Hintze. Die Robotersammlung hat die Schule nun in ihrem Foyer ausgestellt.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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