Auf der Spur eines Architekten: Freundeskreis gibt neues Mitteilungsblatt heraus
Niederschönhausen. Der Freundeskreis der Chronik Pankow ein neues „Mitteilungsblatt zur Pankower Heimatgeschichte“ herausgegeben.
Gleich auf den ersten Seiten erfahren die Leser etwas über einen recht unbekannten Architekten. Georg Hell (1906-1986) baute in Niederschönhausen und Pankow etliche Häuser. Auf ihn aufmerksam machte die Heimatforscher seine Tochter Sabine Krauel. Bei ihren Recherchen stellten die Heimatforscher erstaunt fest, wie viele Häuser der Architekt im Bezirk entwarf. Allein in der Pfeilstraße sind es 15. Weitere stehen in der heutigen Leonhard-Frank-Straße, am Majakowskiring, am heutigen Heinrich-Mann-Platz und in der Heinrich-Mann-Straße. Mehr zu diesem Architekten, seinem Werdegang und seinem Wirken ist in der neuen Broschüre des Freundeskreises zu erfahren.
In einem weiteren Texten des Mitteilungsblattes widmen sich Hannelore Sigbjoernsen und Dietrich Vigaß dem Thema „Arkenberge – Ideen für ein Naherholungsgebiet. Erst seit 1991?“. Hans Klockmann berichtet über die Geschichte der einstigen Steatit-Magnesia AG, die zum VEB Elektrokeramik und nach der Wende bis zu ihrer Abwicklung zur Elektrokeramik GmbH wurde. Und schließlich ist im Heft mehr über Kutschen aus Pankow, Ehrengrabstätten auf landeseigenen Friedhöfen sowie über die Gedenktafel für Emma Ihrer zu erfahren. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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