BSR reinigt vier weitere Grünanlagen
Bezirksamt schlug insgesamt zwanzig Flächen vor

Auch er soll künftig von der BSR gereinigt werden: der äußere Bereich des Schlossparks Schönhausen. Hier finden sich immer wieder Hinterlassenschaften von Parkbesuchern. | Foto: Bernd Wähner
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Bislang sorgt das Straßen- und Grünflächenamt für die Reinigung der meisten Grünanlagen im Bezirk. Aber vorgesehen ist, dass sukzessive der BSR diese Aufgabe übernimmt.

In einem 2018 gestarteten Pilotprojekt werden bereits fünf Grünanlagen im Bezirk durch die BSR regelmäßig gereinigt. Dabei handelt es sich um den Park am Weißen See, den Blankensteinpark, den Helmholtzplatz, den Kollwitzplatz und den Stadtplatz an der Marie. Zur Verstetigung des Projektes schlug das Bezirksamt insgesamt zwanzig weitere Grünanlagen vor.

Mit diesem Vorschlag befasste sich inzwischen die Auswahlkommission, berichtet Stadtentwicklungsstadtrat Vollrad Kuhn (Bündnis 90/ Die Grünen). Dieser gehören Vertreter unterschiedlicher Senatsverwaltungen an. Ausgewählt wurden aus den Vorschlägen aller Bezirke Flächen, die „Kriterien für eine besondere Bedeutung zur Stadtsauberkeit aufweisen“, so Kuhn.

Die Auswahlkommission entschied sich für vier weitere Flächen in Pankow, die ab diesem Jahr durch die BSR gereinigt werden sollen. Dabei handelt es sich um den äußeren Teil des Schlossparks Schönhausen, die Skateanlage unweit der Wolfgang-Heinz-Straße 45D, den Teutoburger Platz sowie den Humannplatz. Losgehen soll es am 1. Mai dieses Jahres.

„Attraktive Grünflächen bieten Erholung mitten in der Stadt, und ihr Stellenwert ist nicht nur in Zeiten der Pandemie besonders hervorzuheben“, kommentiert das Pankower Abgeordnetenhausmitglied Tino Schopf (SPD) die Entscheidung. „Saubere Parks, Badewiesen und Waldwege laden zur Benutzung ein und machen eine Großstadt wie Berlin erst lebens- und liebenswert. Ich freue mich wirklich sehr, dass es der BSR gelungen ist, gerade in diesen durch die Pandemie erschwerten Zeiten, das nötige Personal für die Reinigungsarbeiten in unseren Grünanlagen abzustellen. Ein großer Dank daher an die Berliner Stadtreinigung.“

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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