Fusion war Grundlage für den Erfolg des SV Askania

Sportler der 1. und 2. Herrenmannschaft von Askania Coepenick beim Training. | Foto: Ralf Drescher
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Oberschöneweide. Seit rund einem Jahr hängt am Sportgebäude in der Wuhlheide das Schild "SV Askania Coepenick 1913". Der Fußballverein feiert Ende Mai sein 100. Jubiläum.

Gleichzeitig ist er jedoch ein junger Verein. Askania entstand erst vor einem Jahr durch die Fusion der Vereine SG Oberspree 1913 und FC Karlshorst 1995. "Wir spielten gemeinsam auf dem Platz in der Wuhlheide und wollten durch den Zusammenschluss unsere Vereinsarbeit verbessern", erinnert sich Max Büttner, der 1. Vorsitzende. Schnell stand fest, dass der neue Verein auch einen neuen Namen braucht, damit sich kein Fusionspartner zurückgesetzt fühlt. "Begriffe wie Wuhlheide, Oberspree, Karlshorst sollten darin nicht auftauchen. Da kamen wir auf das Geschlecht der Askanier, die mit ihrem Herrscher Albrecht dem Bären als Gründer der Mark Brandenburg gelten", sagt Vereinschef Büttner.Der Verein hat rund 500 Mitglieder. Fußball spielen kann man bei Askania ab dem vierten Lebensjahr. Die 1. Herrenmannschaft, das Flaggschiff des Vereins, spielt in der Kreisliga B. "Wir wollen jedem Fußballbegeisterten eine Trainingsmöglichkeit bieten und die Schere zwischen Freizeitfußball und Leistungssport schließen", erzählt Max Büttner.

Gefeiert wird das Jubiläum am 25. Mai ab 9.30 Uhr mit einem Fußballfest im Stadion Wuhlheide, An der Wuhlheide 161. Unter anderem mit Jugendspielen der Askania-Kids (9.30 Uhr), Frauenfußball (12.30 Uhr), und einem Traditionsturnier mit dem Hans-Rosenthal-Team, dem 1. FC Union und der Askania Traditionsmannschaft. Der Eintritt ist frei, Speisen und Getränke sind im Angebot. Wer sich für eine Vereinsmitgliedschaft interessiert, kann Kontakt zu den Trainern der jeweiligen Altersklasse aufnehmen. Daten und weitere Informationen unter www.askania-coepenick.de.
Ralf Drescher / RD
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Ralf Drescher aus Lichtenberg

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