Experten sensibilisieren Schüler für Gefahren
Einmal im Jahr wird der Fuchsbau in der Thurgauer Straße 66 technisch hochgerüstet. Polizei, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk (THW) fahren auf, was sie als Präventionsgeräte zur Verfügung haben oder ausleihen können. An acht Stationen können sich dann Schüler der zehnten Klassen darüber informieren, wie Alkohol die Reaktionsfähigkeit sinken lässt. Sie können testen, ob für den Straßenverkehr eine Brille erforderlich ist, oder was passiert, wenn einem Ordnungsamtsmitarbeiter ein rauchendes Kind auf der Straße auffällt.Spannend sind die Geräte: Im Überschlagsimulator können die Jugendlichen erfahren, wie sinnvoll Gurte sind. Christian Geiger vom Polizeiabschnitt 14 ermahnt die Schüler, den Gurt nicht abzunehmen, auch wenn er stört: "Dann kann der Halswirbel brechen, und dann sitzt man im Rollstuhl", schildert er drastisch eine mögliche Konsequenz, bevor er das Auto um dessen Achse dreht.
Wurden vom 4. bis zum 6. September insgesamt 22 Schulklassen durch den Parcours geführt, werden es im kommenden Jahr noch mehr sein, vermutet Uwe Karck, Sachbereichsleiter Prävention der Polizeidirektion 1. Denn dann wird die dreitägige Veranstaltung "Fit für die Straße in Reinickendorf" um einen Tag verlängert.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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