Sara Dähn besingt "Neandertaler" für Bundesministerin von der Leyen

v.l.n.r.: Pianist Thomas Blaeschke und Sängerin Sara Dähn (Voice Over Piano) mit Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen | Foto: Foto: www.VoiceOverPiano.com
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Voice Over Piano lockert Atmosphäre auf hohem Niveau auf

Es war ein Festakt zu "60 Jahre Soldatenbetreuungseinrichtungen" der am Dienstag Abend im Stauffenberg-Saal des Bundesverteidigungsministeriums in Berlin stattfand.
"60. Geburtstage sind wir ja derzeit schon gewohnt" witzelte die Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen. Sie unterstrich in diesem Fall die Arbeit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS Berlin), deren Schwester-Organisation Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) und des BAS, der Arbeitsgemeinschaft von EAS und KAS auf Bundesebene für internationale Militärseelsorge und Truppenbetreuung.
Nach einer kurzen Betrachtung über die Gründung, Entwicklung und gegenwärtigen Situation dieser Einrichtungen mit ihren vielfältigen Aufgaben sowohl im Bundesgebiet aus auch in den Einsatzgebieten schloss die Ministerin mit der Ankündigung, dass neben den gerade beschrieben Aktivitäten für die Soldaten und deren Familien auch Kunst und Kultur zu den Soldaten "aus der Heimat" gebracht werden. Sie dienen dazu, um während der langen und kraftraubenden Zeit in Krisengebieten auch Momente zu haben, in den Kraft getankt werden kann.
Dann moderierte sie Voice Over Piano mit Gesangsstar Sara Dähn und Pianist Thomas Blaeschke an:
"Ich bin sehr gespannt, denn der Titel läßt Einiges erahnen: er heißt 'Ein Neandertaler.'
Voice Over Piano ist schon mehrfach bei unseren Soldaten und Soldatinnen in den Einsatzgebieten aufgetreten: im Kosovo, in Bosnien, in Afghanistan, Usbekistan, auch in Mali. Und deshalb ist es auch eine schöne Geste der Anerkennung gewesen, dass sie auch im Kanzleramt empfangen worden."
Als Dähn und Blaeschke dann loslegten, merkte man den Anwesenden die zunehmende Begeisterung bereits dadurch an, dass aufgrund des eloquent-witzigen Textes in Verbindung mit einer perfekten singenden und darstellenden Sara Dähn die ersten Situationslacher durchs Publikum gingen. Spätestens als Dähn jedoch Staatssekretär Markus Grübel (MdB) in einer entsprechenden Textzeile auf dessen Kopf "klopfte", war es vorbei mit der Festakt-Atmosphäre. Die Bundesministerin schmiss sich lachend vorwärts, ebenso wie nebeneinander sitzend sowohl der katholischen Militärbischof, dem Bischof von Essen, Dr. Franz-Josef Overbeck, als auch der Ev. Militärbischof, Herrn Dr. Sigurd Rink, und Herrn Bundesminister a D. Dr. Franz-Josef Jung, MdB.
Die anschließenden Redebeiträge der Bischöfe griffen dann sowohl die musikalische Leistung von Voice Over Piano als auch den Text der Darbietung mit auf und sorgten so für weitere humorvolle Momente im Festakt.
Die Veranstaltung schloss musikalisch mit "Somebody to love" von QUEEN, den Dähn zur Überraschung der Zuhörer rockig präsentierte und so eine große Bandbreite ihres Könnens zeigte.

Fototermin mit hohem Lob der Bundesministerin für Sara Dähns Darbietung

In anschließenden Gesprächen beim Empfang im Casino des Verteidigungsministeriums zeigte sich diese Begeisterung nochmals direkt, denn im Gespräch mit Bundesministerin von der Leyen wurde Sara Dähn von dieser noch einmal für ihre herausragende Darbietung gelobt. Es folgte ein gemeinsamer Fototermin, bei dem die Ministerin mit Freude eine CD von Voice Over Piano und ein Fotobuch mit Bildern, Referenzen und Informationen dankend entgegennahm.
Thomas Blaeschke erhielt dabei die Gelegenheit, kurz ein paar Worte zu den Inhalten zu bringen, die unter anderem auch Fotos von den Konzert-Tournee-Einsätzen in Mali und Afghanistan beinhalten.

Wiederholung wahrscheinlich

Der Verantwortliche der Protokollabteilung des Ministeriums, Oberst Hubertus von Rohr, sowie dessen designierter Nachfolger Oberst André Denk bemerken einhellig, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass man im Verteidigungsministerium auf Sara Dähn und Voice Over Piano getroffen ist.

Autor:

Lena Bachstein aus Spandau

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