Ein Stück altes Taiwan in Reinickendorf
Zu sehen sind 60 Digitaldrucke von Aquarellen des Altmeisters. Yang Chun Chen malt seit über 40 Jahren. Seine Heimat Taiwan nimmt sich der Maler dabei als Beispiel für die Zeitlosigkeit. Mit seiner Kombination von Tusche- und Aquarelltechniken aus Ost und West hat er einen ganz persönlichen Stil entwickelt. Er zeigt Motive aus seiner Heimat - Ortschaften, Szenen des ländlichen Lebens, Gottheiten und Frauenporträts. Häufige Motive sind kleine Dörfer, die sich an Hügel schmieden, alte Minenorte oder Küstenstädtchen, die eine zeitlose Ruhe ausstrahlen. "Ich freue mich, die Bilder eines taiwanesischen Künstlers in Reinickendorf präsentieren zu können. Chens Bilder vermitteln dem Zuschauer die Vorstellungen des Malers von Harmonie, Schönheit und Spiritualität", sagt Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU).
Der Künstler wurde 1946 in Yunlin (Taiwan) geboren und an der Staatlichen Kunsthochschule Taiwan ausgebildet. Im Laufe der Zeit entwickelte er seinen individuellen Stil, indem er traditionelle Kalligrafie und Fertigkeiten der östlichen Aquarell-Tuschemalerei mit westlichen Aquarelltechniken kombinierte.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.