Lolapalooza: keine unerwarteten Schäden

Alt-Treptow. Nach dem Lollapalooza-Festival im Treptower Park gibt es keine unerwarteten Schäden, teilt das zuständige Straßen- und Grünflächenamt mit.

Insgesamt 140 000 musikbegeisterte Fans besuchten am 10. und 11. September das besondere Musikfestival im Treptower Park. „Ausgelassen und zugleich entspannt genossen die Besucher neben der Musik auch die Grünanlage“, beschreibt das zuständige Treptow-Köpenicker Amt die Stimmung während der Veranstaltung. Die vielen Parkbäume seien willkommene Schattenspender bei den sommerlichen Temperaturen gewesen.

Wie vereinbart, begleiteten zuständige Mitarbeiter des Grünflächenamts das Festival vom Aufbau an und zogen wenige Tage nach Beendigung der Veranstaltung eine positive Bilanz. „Wir können feststellen, dass es keine unerwarteten Schäden in der Grünanlage gibt“, heißt es in einer Mitteilung. Die vorab mit dem Veranstalter abgestimmten Schutzmaßnahmen hätten gewirkt.

Es gab zudem sozusagen „unerwartete Hilfen“: Das trockene Wetter und die Besucher des Festivals. „Alle Bauzäune blieben stehen und die Gäste waren außerordentlich diszipliniert und haben ihren Müll in die vorhandenen Mülleimer entsorgt“, beschreibt ein Verantwortlicher den Zustand des Parks. In Mitleidenschaft gezogen seien allerdings die Rasenflächen unmittelbar vor den Bühnen, aber das war absehbar.

Fest steht: Eine Wiederholung von Lollapalooza im Naturdenkmal Treptower Park werde es auf keinen Fall geben. Schließlich sei die Einmaligkeit des Musikfestivals in dieser Grünanlage eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Genehmigungsfähigkeit in diesem Jahr gewesen, so das Grünflächenamt. bey

Autor:

Steffi Bey aus Köpenick

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