Das Schloss soll bis zur Eröffnung in neuem Glanz erstrahlen

Ein letzter Blick auf das Schloss Biesdorf, bevor es für zwei Jahre unter einem Zeltdach verschwand. | Foto: KT
  • Ein letzter Blick auf das Schloss Biesdorf, bevor es für zwei Jahre unter einem Zeltdach verschwand.
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Biesdorf. Das Schloss Biesdorf ist seit Mitte September unter einer Plane verschwunden. Zum Tag des offenen Denkmals konnten Besucher noch einmal die Baustelle besichtigen.

Unter den Planen arbeiten die Bauleute teilweise im Zwei-Schichtsystem. Es wird das zweite Obergeschoss aufgebaut. Gleichzeitig hat der Ausbau der unteren Etage begonnen.

Vor der Bezirksverordnetenversammlung im September lehnte sich Kulturstadträtin Juliane Witt (Die Linke) sehr weit aus dem Fenster und gab eine feste Zusage für den Öffnungstermin. Das ist für große Bauvorhaben in Berlin seit Langem schon nicht mehr üblich. Zum IGA-Jahr 2017 soll das Schloss fertig sein, erklärte Witt. "Am 1. Januar 2017 wollen wir starten."

Bis Ende des Jahres will das Bezirksamt bereits den neuen Betreiber für das Schloss präsentieren. Zwei Bewerber stehen in der engeren Auswahl: die Grün Berlin GmbH und die Gesellschaft für Stadtentwicklung gGmbH (GSE). Die Grün Berlin GmbH betreibt unter anderen den Erholungspark Marzahn, die Gesellschaft für Stadtentwicklung gGmbH (GSE) bewirtschaftet für den Bezirk das Freizeitforum Marzahn. Sie betreibt bereits in Kreuzberg eine große Galerie. Beide Konzepte werden nun durch die Steuerungsrunde und durch den Förderverein geprüft. Im September hatte sich bereits die Grün Berlin GmbH vorgestellt. Am 22. Oktober wird mit der GSE verhandelt. Die Entscheidung über den Zuschlag treffen aber letztlich die Bezirksverordneten. Witt betonte, dass der Park auch mit einem neuen Betreiber für die Besucher geöffnet und keinen Eintritt kosten. Wohl aber könnten einzelne kostenpflichtige Veranstaltungen im Park stattfinden.

Klaus Tessmann / KT
Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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