Skulpturen ziehen um
Kunstwerke vom Kulturforum an der Potsdamer Straße künftig im Bucher Forst zu sehen

Die Bildhauer Rudolf J. Kaltenbach und Silvia Fohrer in ihrem Bucher Atelier im früheren E-Werk. Sie laden seit 2001 zum Internationalen Bildhauer Symposion „Steine ohne Grenzen“ ein. | Foto: Bernd Wähner
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Die Skulpturen von Bildhauern, die bisher auf dem Kulturforum in Mitte stehen, werden Ende der Woche in den Bucher Forst umgesetzt. Sie werden dort Bestandteil der Skulpturenlinie „Steine ohne Grenzen“.

Die großformatigen Skulpturen, die viele Jahre im Kulturforum zu besichtigen waren, entstanden bei den Bildhauer-Symposien „E88“ und „Steine ohne Grenzen“. Auf dem Kulturforum entsteht nun aber das neue Museum der Moderne. Deshalb müssen die Kunstwerke umgesetzt werden.

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz werden sie vom Matthäikirchplatz an die Grenze zu Brandenburg transportiert. Geleitet wird die Umsetzung mit Schwerlastern von den Künstlern Silvia Fohrer und Rudolf J. Kaltenbach. Beide sind Initiatoren von „Steine ohne Grenzen“. Bei den umgesetzten Skulpturen handele es sich um Kunstwerke, die zum Teil aus Findlingen vom Potsdamer Platz gearbeitet wurden, berichtet Kaltenbach. Sie sind steinerne Zeitzeugen der deutschen Geschichte. Umgesetzt werden Skulpturen von Peter H. Wiener (Wächter_Friedensengel), von Katja N. Busse (Faltenverwerfung), von Silvia Fohrer (Meditation gegen das Schweigen), von Rudolf J. Kaltenbach (Elegie 7 Steine) und von Justus Chrukin (Nekropole). Alle Kunstwerke sind ab kommender Woche als Neuzugänge der Skulpturenlinie im Bucher Forst zu besichtigen.

Eine Karte mit den neuen Standorten findet sich im Internet auf https://bwurl.de/14m3.

Die Bildhauer Rudolf J. Kaltenbach und Silvia Fohrer in ihrem Bucher Atelier im früheren E-Werk. Sie laden seit 2001 zum Internationalen Bildhauer Symposion „Steine ohne Grenzen“ ein. | Foto: Bernd Wähner
Rudolf J. Kaltenbach und Silvia Fohrer in ihrem Bucher Atelier im früheren E-Werk der Vattenfall AG. Sie laden seit 2001 zum Internationalen Bildhauer Symposion „Steine ohne Grenzen“ ein. Dabei entstandene Skulpturen werden nun von Mitte an den Standrand umgesetzt. | Foto: Bernd Wähner
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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