Prenzlauer Berg. Im Theater Ramba Zamba hat am 5. Mai ein neues Stück Premiere. Das Ensemble, in dem Schauspieler mit und ohne Handicap gemeinsam auf der Bühne stehen, zeigt um 19 Uhr die Inszenierung „Schwestern“.
Freiheit, Anerkennung, Liebe, ein selbstbestimmtes Leben: Die drei Schwestern haben ganz unterschiedliche Sehnsüchte. Aber sie sind voneinander abhängig, was sie gefangen hält. Sie sehen sich mit ihren Schwestern und den eigenen Visionen konfrontiert. In diesem Stück geht Regisseur Jacob Höhne den Fragen nach, was es bedeutet, gebraucht zu werden in einer Weise, die keine Kompromisse zulässt, und was das für Folgen hat, wenn das eigene Leben vom Gegenüber abhängt. Wird der Wunsch nach Freiheit zum Verlangen auf Kosten anderer? Wer oder was kann dieses Verlangen der drei Schwestern stillen?
Die Schauspieler des Ramba-Zamba-Ensembles und die Musiker forschen gemeinsam mit Jacob Höhne nach Motiven dieser Sehnsucht nach Freiheit. „Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich. Aber dann kehrt man zurück, und das Leben geht weiter, als wäre man nie dabei gewesen“, so Jacob Höhne. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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