Porträt der deutschen femme fatale Renée Sintenis

22. April 2018
11:00 Uhr
Gutshaus Steglitz, 12165 Berlin

Die Biografie der Künstlerin Renée Sintenis steht am Sonntag, 22. April, 11 Uhr, im Mittelpunkt der Lesungsreihe „Berliner Gesichter“ im Gutshaus Steglitz, Schloßstraße 48.

Die Autorin und Filmredakteurin Silke Kettelhake hat sich mit dem Leben der Bildhauerin beschäftigt und liest sie aus ihren Buch „Renée Sintenis. Berlin, Boheme und Ringelnatz“. Renée Sintenis galt als deutsche „femme fatale“.

Als Berlin zwischen 1919 und 1932 zur Weltstadt wurde, feierte sie ihre größten Erfolge. Die großgewachsene Bildhauerin wusste sich sehr gut zu inszenieren. Sie trug maßgeschneiderte Herrenanzüge, posierte im amerikanischen Studebaker oder auf ihrem Wallach Horaz. Sie war eine der meistfotografierten Frauen der Zeit. Als Bildhauerin schuf sie zahlreiche Kleintierplastiken - unter anderem den Berliner Bären.

Sie pflegte Kontakte zur Berliner Boheme und Künstlerszene. Unter ihren Freunden und engen Bekannten waren unter anderen Rilke, Asta Nielsen und Ringelnatz. KaR

Der Eintritt kostet zehn Euro. Anmeldungen erbeten unter 0176/23 29 27 63, info@kulturmanagement-berlin.de.
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

29 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.