Besonders Schutzbedürftige
Friedenau. Neben alleinreisenden Frauen und Familien kommen im Rathaus Friedenau auch homosexuelle und transgeschlechtliche Flüchtlinge unter. Die ersten sind eingezogen. Das zur Flüchtlingsnotunterkunft mit 400 Plätzen umfunktionierte Verwaltungsgebäude wird vom Verein „SIN” betreut. Am Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) gibt es jetzt eine offizielle Ansprechpartnerin für die Belange der homosexuellen und transgeschlechtlichen Flüchtlinge. Das hatte der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) schon seit längerem gefordert. Der Verband macht selbst Hilfs- und Unterstützungsangebote für diese Minderheit unter den Flüchtlingen, für die er auf Spenden angewiesen ist; www.berlin.lsvd.de/spenden. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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