Einbrüche und Vandalismus im Rathaus
Heimgesucht haben die ungebetenen Besucher zum Beispiel das Sozialamt und die Kantine. Im Sozialbereich wurden Räume verwüstet. In der Kantine, die sich im zehnten Stock befindet, demolierten die Einbrecher die Eingangstür und entwendeten Wechselgeld. Von blinder Zerstörungswut war auch ein Mann getrieben, der den Inhalt eines Feuerlöschers im Rathaus versprühte. Ein anderer verteilte Kot an den Wänden.
Die bisherigen Schäden beziffert Baustadtrat Hans Panhoff (B 90/Grüne) auf einen höheren vierstelligen Betrag. "Das Rathaus ist ein offenes Haus und soll das auch bleiben", macht er klar. Die geschlossenen Türen am Abend würden auch nicht den normalen Publikumsverkehr berühren. Aber sie sollen Menschen, die das Gebäude mit anderen Absichten aufsuchen, künftig besser fernhalten.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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