Mitmachen und sich einbringen
Der Berliner Demokratietag am 15. September wirbt mit vielen Aktionen für Teilhabe und Engagement

Seit 2007 ist der 15. September Internationaler Tag der Demokratie. Die Vereinten Nationen wollen damit die Grundsätze der Demokratie fördern. In Berlin wird der Tag erst zum zweiten Mal als Berliner Demokratietag gefeiert.

Dass Wahlrecht, Versammlungs- und Demonstrationsrecht sowie das Recht auf freie Meinungsäußerung keine Selbstverständlichkeit sind, sondern tragende Säulen der Demokratie, darauf wollen am 15. September Vereine, Initiativen und Nachbarschaftstreffs in allen Berliner Bezirken aufmerksam machen. Mit einem bunten Programm feiern sie den Tag der Demokratie und stellen die vielfältigen Möglichkeiten der Teilhabe und des Engagements in das Zentrum ihrer Aktionen. Denn Demokratie kann nur funktionieren, wenn die Menschen mitmachen und sich einbringen. „Wir wollen das vielfältige Engagement, aber auch die Defizite zeigen“, sagt Charlotte Olie von der Stiftung Zukunft Berlin, die den Demokratietag mit dem Berliner Migrationsrat und der Initiative Offene Gesellschaft organisiert.

Die zentrale Veranstaltung findet bereits am 14. September um 18 Uhr im Spreespeicher, Stralauer Allee 2, statt. Initiativen stellen dort ihre Projekte vor. Bei der Podiumsdiskussion erzählt Berlins jüngste Abgeordnete June Tomiak (24, Grüne), warum sie sich politisch engagiert. Das vollständige Programm findet sich im Internet auf demokratietag.berlin.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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