Kitasport in Schulturnhalle: Projekt „Alba bewegt Kinder“ an drei Weddinger Kitas
Gesundbrunnen. Kitas, Schulen und Sportvereine zusammenbringen – das ist die Idee des Projektes „Alba bewegt Kinder“.
Drei Weddinger Kindergärten, die als sogenannte KiB-Kitas (Kinder in Bewegung) vom Landessportbund (LSB) betrieben werden, kooperieren mit ihren benachbarten Grundschulen. LSB-Präsident Klaus Böger hat das Projekt „Alba bewegt Kinder“ in der Gesundbrunnen-Grundschule in der Prinzenallee 8 vorgestellt.
Alba-Trainerin Carina Maaß wird zukünftig mit den Kindern der KiB-Kita in der Gottschedstraße 27 ein Mal pro Woche nachmittags in die Schulsporthalle gehen und dort verschiedene Spiel- und Sportangebote machen. Ziel ist es, die Minis zum Sporttreiben zu bewegen und Lust auf Sportvereine zu machen. Zudem können die Vorschulkinder so ihre zukünftige Schule kennenlernen.
Auf dem Weg von der Kita zur Schule sollen die Kleinen auch ihren Kiez erkunden und kennenlernen. Die Alba-Trainer sind auch ausgebildet, den Kitakindern die deutsche Sprache beizubringen. Das ist Teil des Gesamtkonzeptes; viele Kinder haben nichtdeutsche Wurzeln.Das Angebot findet im Rahmen der Kooperation zwischen dem Basketballverein Alba Berlin und den KiB-Kitas des LSB statt. Die Trainer kommen aus der Basketball-Jugendabteilung des Basketballvereins.
Neben der Gesundbrunnen-Schule und der Kita Gottschedstraße wurde das Projekt an zwei weiteren Standorten gestartet: Zukünftig kooperieren die Kita an der Drontheimerstraße mit der Carl-Krämer-Grundschule und die Kita an der Wolgaster Straße mit der Vineta-Grundschule.
Die Kooperation zwischen Alba Jugend, KiB und und den Grundschulen in Gesundbrunnen ist Teil des „sportbetonten Kooperationsverbundes ALBA Wedding/Gesundbrunnen“. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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