Beim Schülertriathlon gab es Angebote für die ganze Familie

Die ersten glücklichen Sieger waren die Mädchen der 3 und 4. Klasse. | Foto: KT
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Gropiusstadt. Viele Tausend Besucher kamen am Sonnabend, 5. Juli, in das degewo-Stadion an der Lipschitzallee. Sie feuerte die Sportler beim 8. degewo-Schülertriathlon an oder trieben selbst Sport.

"Über 1000 Schüler aus 30 Schulen sind in diesem Jahr an den Start gegangen", sagte der Neuköllner Schulsportleiter Marco Guhl. Vor zehn Jahren war die Idee mit dem Triatlon an den Neuköllner Schulen entstanden. Die Schulen haben mit der degewo einen starken Partner gefunden, sodass dieses große Fest nun schon zum achten Mal organisiert werden konnte.

"Immer drei Kinder und Jugendliche aus einer Altersklasse laufen bei diesem Wettkampf gemeinsam", erklärte Marco Guhl. "Mit dieser Sportart wollen wir vor allem den Ausdauersport an den Schulen fördern." Er verwies noch auf das nächste große Sportereignis. "Im Oktober wird es in Neukölln die größte Berliner Laufveranstaltung mit über 4000 Sportlern geben."

Die degewo hatte viele Partner mit auf den Sportplatz gebracht. So konnten sich die Besucher über Förderprogramme für den Sport informieren. Auf dem großen Sportplatz zeigten Sportgruppen ihre Leistungen. Da gab es Vorführungen von Kampfsportarten, Cheerleader traten auf und Tanzgruppen zeigten Ausschnitte aus ihrem Programm.

Beim Basketball, American Football oder an der Kletterwand konnten die Besucher zusehen oder sich selbst sportlich betätigen. Auch bekannte Sportler wie der Triathlet Marcus Gawlik und die Berliner Eisbären waren zur Veranstaltung gekommen. Sie standen auf der Bühne zu Gesprächen bereit, gaben Autogramme und überreichten die Urkunden an die Siegermannschaften.

Vor der Bühne zeigten Schüler, was man alles mit Springseilen machen kann. "Seile bewegen Neukölln, war eine große Aktion", erklärte Schulsportleiter Marco Guhl. Zwölf Schulen wurden mit Sprungseilen ausgestattet. Damit zeigten Schüler der Zürich-Schule und der Schule am Sandsteinring, dass Seilspringen auch eine Mannschaftssportart sein kann. Beim Schülertriathlon absolvierten die Sportler ihre Runden um den Sportplatz, während sich die anderen auf dem Platz umsahen oder die jungen Triathleten kräftig anfeuerten. Die Teams setzten sich aus drei Mädchen oder drei Jungen der 3. bis 13. Klasse zusammen.

Je nach Altersklasse sind die Triathleten 50 bis 100 Meter geschwommen, 3000 bis 4000 Meter Rad gefahren und 800 bis 1200 Meter gelaufen. "Ich freue mich, dass sich an mittlerweile fünf Neuköllner Schulen Triathlon-AGs gegründet haben und durch professionelle Trainer bei den Vorbereitungen auf den Wettkampf unterstützt werden", sagte degewo-Vorstandsmitglied Frank Bielka. "Inzwischen bewegt der degewo-Schülertriathlon die Schulen."

Finanziert werden die Trainer vom Landessportbund Berlin und der degewo. Nach Angaben des Landessportbundes ist Neukölln der einzige Bezirk, in dem es Triathlon-Trainingsgruppen an den Schulen gibt.

Klaus Tessmann / KT
Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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