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Beim 6. lekker Vereinswettbewerb sind 25.000 Euro im Topf

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Ob Sportfreizeit oder soziale Angebote, ob Jugendfeste oder Projekte gegen Diskriminierung – Berliner Sportvereine sind sehr engagiert, wenn es um den sportlichen Nachwuchs geht. Um diese Arbeit zu würdigen, sie zu fördern und zu unterstützen, hat lekker Energie vor fünf Jahren den lekker Vereinswettbewerb ins Leben gerufen. Die Berliner Woche unterstützt diese tolle Aktion als Medienpartner.

Unter dem Motto: „Unsere Energie für euren Sport – Jugendarbeit in Berlin: Vielfältig und förderungswürdig“ können jetzt wieder alle gemeinnützigen Sportvereine mit eingetragenem Vereinssitz in Berlin ihre Bewerbung für den 6. lekker Vereinswettbewerb abgeben. Der Wettbewerbssieger erhält 3000 Euro, der Zweit- und Drittplatzierte 2500 beziehungsweise 2000 Euro.

Erste Vereine haben sich angemeldet

Die ersten Anmeldungen sind schon da. Der Heiligenseer Kanu-Club trainiert derzeit 100 Kinder und Jugendliche im Kanurennsport. Ziel des HKC ist es, künftig auch Kanu-Polo anbieten zu können. Beim Fußballverein SC Kickers Berlin 08 trainieren und spielen Kinder jeder Altersstufe. Vereinsfahrten auch denen zu ermöglichen, die sich das vielleicht nicht leisten können und ein Sommerfest, stehen in Neu-Hohenschönhausen auf der Wunschliste. Beim Verein Traditioneller Karateka Berlin mischen Kinder ab sechs Jahren mit. Neue Trainingsmaterialien für die jüngsten Vereinsmitglieder sollen die Hand-Augen-Koordination verbessern. Für alle Teilnehmer gilt: Mit einem Erfolg beim lekker Vereinswettbewerb wären die Ziele schneller erreichbar.

Kinder in Bewegung bringen

Dominic Ullrich ist Vizepräsident Jugend des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Im Podcast „Aufgeladen – Der Energie-Podcast von lekker“, den es auf allen Podcast-Plattformen und im lekker YouTube-Kanal zu hören gibt, sagt der DLV-Vizepräsident, Corona habe den Ausstieg aus dem Vereinssport in allen Sportarten verstärkt. „In der Leichtathletik spüren wir das über die unzureichenden Zugänge, gerade im Kinder-Bereich“, sagt Ullrich. Und da die Leichtathletik, also das Springen, Laufen und Werfen, ein Zubringer für andere Sportarten ist, würden andere Sportarten diese Entwicklung genauso zu spüren bekommen. Sein Ratschlag an alle Vereine: Angebote für Kinder und Jugendliche schaffen, sie in Bewegung bringen, begeistern, ausbilden und an sich binden.

Auch um solche, möglicherweise neuen Angebote zu schaffen, sind die Fördergelder des lekker Vereinswettbewerbs gedacht. Auf der Wettbewerbsseite können sich die Vereine jetzt bewerben und ihre Aktivitäten vorstellen. Vom 31. Mai bis 23. Juni 2022 geht der Wettbewerb dann in die zweite Phase. Dann gilt es, so viele Stimmen wie möglich einzusammeln. Denn die 25 Vereine mit den meisten Stimmen ziehen ins Finale ein. Auch hier stimmt das Publikum und keine Fachjury ab. Am 23. Juni stehen dann die Gewinner fest.

Alle Informationen zur Teilnahme gibt es auf www.lekker-vereinswettbewerb.de.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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