Tipps zur nachhaltigen Beetplanung
Pflegeleichter Blütentraum

Wer ein striktes Farbschema verfolgt, findet eine große Auswahl an passenden Pflanzen. | Foto: VDG/akz-o
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Wie hübsch die aussehen! Schnell landen blühende Blumen im Einkaufswagen. Im heimischen Beet sorgen solche Spontankäufe allerdings oft für Chaos. Für ein harmonisches Miteinander lohnt es sich, die Bepflanzung vorab zu planen.

Kompetente Beratung: Welche Pflanze wächst wo besonders gut? Und was blüht wann? Wer sich jetzt, verständlicherweise, überfordert fühlt, holt sich professionelle Unterstützung – zum Beispiel in einem Mitgliedsbetrieb des Verbands Deutscher Garten-Center. Diese Familienbetriebe können sich vom Verband unter die Lupe nehmen und prämieren lassen – die Beratung ist also nicht nur besonders kompetent, sondern sogar ausgezeichnet. Mit gezielten Fragen und entsprechenden Vorschlägen der Fachleute ist das neue Gartenbeet schnell geplant. Und mit Pflanzen und Stauden, vor Ort in bester Qualität gekauft, kann die Planung zu Hause gleich in die Tat umgesetzt werden.

Die Basis: Liegt das Beet in der prallen Sonne oder eher im Schatten? Ist der Boden sandig oder lehmig, trocken oder feucht? Jede Pflanze hat ihre Vorlieben und gedeiht dort, wo es ihr zusagt, fast ganz ohne Aufwand. Für ein pflegeleichtes Beet und gesundes, üppiges Grün muss man die Basis kennen, um die passenden Bewohner auszuwählen. Ob dann ausschließlich Stauden einziehen oder ob sich einige Gräser als wogende Ruhepole oder immergrüne Sträucher als Winterschmuck daruntermischen, hängt immer auch vom Geschmack des Gärtners ab.

Blütenmeer: Damit man sich vom Frühjahr bis zum Herbst über Farbtupfer freuen kann, sollte man die Stauden auch nach ihrem Blühzeitpunkt auswählen. Die Küchenschelle beispielsweise könnte den Reigen im März eröffnen, während Kerzenknöterich und Aster ihn im Herbst mit dem ersten Frost und noch darüber hinaus beenden. So kann ein monochromes, aber auch ein kunterbuntes Blütenmeer entstehen. Wer Bienen und anderen Insekten etwas Gutes tun möchte, kann sich in einem kompetenten Garten-Center hübsche Futterpflanzen empfehlen lassen.

Der Größe nach: Es wäre schade, wenn zierliche Blüher von größeren Nachbarn verdeckt würden. Deshalb wird im Beet gestaffelt. Sträucher, hohe Stauden und Gräser wandern am besten in den Hintergrund, niedrige Polsterstauden dagegen finden vorne ihren Platz. Bevor es aber ans Graben geht, sollten sämtliche Pflanzen auf der Fläche arrangiert werden. Die passende Pflanzerde und Bodenverbesserer gibt es natürlich auch gleich im ausgewiesenen Fachhandel. akz-o

Mitgliedsbetriebe des Verbands Deutscher Garten-Center finden sich unter www.garten-center.de.

Wer ein striktes Farbschema verfolgt, findet eine große Auswahl an passenden Pflanzen. | Foto: VDG/akz-o
Nicht nur die Menschen, auch Insekten haben Freude an kunterbunten Beeten. | Foto: VDG/akz-o
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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