Senat und Wirtschaft zeichnen Melanchthon-Gymnasium aus

Hellersdorf. Das Melanchthon-Gymnasium wurde für seine gute Arbeit bei der beruflichen Orientierung seiner Schüler mit einem Qualitätssiegel ausgezeichnet.

Das Qualitätssiegel wurde in diesem Jahr erstmals vom Senat und der Berliner Handwerkskammer sowie der Industrie- und Handelskammer vergeben. Das Melanchthon-Gymnasium ist eine von zehn Berliner Schulen, die diese Auszeichnung am 17. September im Ludwig-Erhard-Haus erhielten.

Das Hellersdorfer Gymnasium bekam das Qualitätssiegel für eine Vielzahl von Maßnahmen zur Berufsorientierung, die schon in den jüngsten Klassen mit unterschiedlichen Veranstaltungen beginnen. In der neunten Klasse haben die Schüler zwei Stunden pro Woche Berufswahlunterricht. Hier werden ihre Stärken und Schwächen analysiert und berufliche Perspektiven entwickelt. Dabei erwerben die Jugendlichen den sogenannten Berufswahlpass. Darin wird eingetragen, welche Berufswünsche die Schüler haben und wo sie Praktika absolvierten.

Das zweiwöchige Betriebspraktikum in der neunten Klasse bereiten sie zusammen mit den Schülern der zehnten Klassen vor. Die älteren berichten den jüngeren Schülern über ihre Erfahrungen mit dem Betriebspraktikum.

Ab der elften Klasse absolvieren die Schüler des Gymnasiums einen Ergänzungskurs, der über Studium und Beruf informiert und einen Kurs Wirtschaftswissenschaften. In jedem Schuljahr gibt es an dem Gymnasium zwei Tage zur Berufsorientierung. Dort treten auch Absolventen auf, die von ihren Erfahrungen in Studium und Beruf berichten.

Harald Ritter / hari
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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