IG Modellbahn Hellersdorf stellt kleine Bahnen vor

Das Bahnbetriebswerk mit dem Lokschuppen ist in der Ausstellung zu sehen. | Foto: Klaus Teßmann
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Hellersdorf. Am 28. und 29. Mai veranstaltet die IG Modellbahn Hellersdorf ihre letzte Modellbahnausstellung vor der Sommerpause. Dazu öffnen sich die Clubräume in der Stollberger Straße 49.

Die Modelleisenbahner wollen vor allem ihre große H0-Clubanlage vorstellen. Auf der Anlage „Neukirchen“ wird das Leben in der DDR der 80er-Jahre auf und neben den Gleisen vorgestellt. Dazu kommt noch ein separates H0-Bahnbetriebswerk und weitere Anlagen. Für die jüngsten Besucher gibt es im Nebenraum eine Spielanlage. Hier können die Kinder Züge selbst fahren lassen.

Die große H0-Anlage verbreitet ein wenig DDR-Nostalgie. Im Mittelpunkt der Modellbahn steht ein großer Bahnhof mit sechs Bahnsteigen.

Bei der zweiten Anlage steht ein Bahnbetriebswerk mit dem großen Lokschuppen im Mittelpunkt. Die Modellbauer haben nicht nur viel Arbeit in die Technik gesteckt, sodass die Züge alle digital gesteuert werden können. Sie haben aber auch die Landschaften liebevoll mit vielen kleinen Details aus dem Leben gestaltet. Auf dieser großen Anlage sind rund 200 Meter Gleise verlegt. Insgesamt ist die Anlage 3 x 10 Meter groß. Neben dem Bahnhof mit seinen sechs Bahnsteigen stehen die zweigleisige Hauptbahn und die Nebenstrecke durch eine idyllische Landschaft im Mittelpunkt. Am Rand dieser Modellanlage gibt es noch eine Besonderheit. Das ist eine Kleinbahn in der seltenen Spurweite H0-e. „Das entspricht den Schmalspurbahnen, wie sie in Sachsen fahren“, erklärt Holger Voigt von der IG Modellbahn.

Am Rande der Anlage finden die Besucher viele kleine Details wieder, die sich oft erst bei längerem Betrachten entpuppen. Da gibt es eine Gärtnerei mit vielen kleinen Gewächshäuser. Die Bauern sind gerade bei der Ernte von Blumenkohl und anderen Früchten des Landes.

Der Eingang zur Ausstellung befindet sich auf dem Kastanienboulevard (ehemals „Apotheke am Kastanienboulevard). Sie kann am Sonnabend und Sonntag, 28. und 29. Mai, jeweils in der Zeit von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden. Eintritt: Erwachsene 3 Euro, Kinder 1 Euro, Familien 7 Euro. KT

Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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