Satirischer Streifzug durch den Alltag mit Dirk Lausch
Zu den Autoren, aus deren Werken Lausch in der Markuskirche am 8. Mai liest, zählen Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Axel Hacke, Horst Evers. Angesichts des historischen Datums der Lesung werden neben den satirischen und heiteren Texten auch Texte auf dem Programm stehen, die sich mit dem Kriegsende und dessen Auslösern auseinandersetzen. Auch der 10. Mai 1933, der Tag der Bücherverbrennung auf dem Opernplatz, bekommt einen Rahmen. "Ich lese schon immer Texte von verfemten und verfolgten Autoren", sagt Lausch, der in seiner Jugend ganz um die Ecke der Markuskirche gewohnt hat.
In Kooperation mit der Initiative Markus-Garten hat der 47-Jährige bereits zweimal an der Bücher-Boxx Auszüge aus seinen Programmen vorgelesen. Neben seinen Solo-Auftritten als Vorleser ist Lausch regelmäßig mit dem Improvisationsschauspieler Thomas Jäkel und dem Format "Lesung trifft Impro" unterwegs. Der Kleinkunst widmet sich Lausch nebenberuflich. Im Alltag ist er Pressesprecher der Berliner Wohnungsbaugenossenschaft Märkische Scholle.
Die Lesung findet am Freitag, 8. Mai, 19 Uhr, in der Markuskirche, Karl-Stieler-Straße 8A, statt. Der Eintritt zur Lesung kostet sieben Euro, ermäßigt fünf Euro.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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