Von Hobby bis Wettkampf: 90 Jahre Tennissport in Lichtenrade

Ein Bild aus den Anfangstagen des Tennissports in Lichtenrade. | Foto: TC-Archiv
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Lichtenrade. Mit einer kurzen Zeitungsmeldung fing es im Sommer 1925 an. „Freunde des Tennissports“ gaben ihre Absicht bekannt, in Lichtenrade einen Tennisclub gründen zu wollen und suchten dafür "weitere Liebhaber dieses Sports“.

Kurze Zeit später war es soweit und der Tennis-Club Lichtenrade wurde ins Leben gerufen. Der erste seiner Art am südlichen Stadtrand. Nach einer wechselvollen Geschichte kann der nach dem Zweiten Weltkrieg in Tennisclub Berlin-Lichtenrade Weiß-Gelb umbenannte beziehungsweise formal neu gegründete Verein dieser Tage nun sein 90-jähriges Bestehen feiern.

Gefeiert und Tennis gespielt wird nach wie vor am ursprünglichen Standort am Franziusweg 114-128/Ecke Hohenzollernstraße.

Aktuell zählt der TC Lichtenrade etwa 550 Mitglieder und gehört damit zu den größten Berliner Tennisvereinen. Die Clubmitglieder, Jugendliche wie Erwachsene, können den Tennissport als Hobby- und Gelegenheitsspieler oder auch als Wettkampfsportler im Einzel- und Mannschaftswettbewerb ausüben. Zurzeit schlagen rund 30 Mannschaften quer durch alle Generationen die Bälle übers Netz. Einige Spieler, wie beispielsweise Sebastian Rieschick und Laslo Urrutiades, sind über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt geworden.

Zu den sportlichen Höhepunkten zählen unter anderem die Europäischen Ranglistenturniere. Für seine vorbildliche Jugendarbeit ist der TC Lichtenrade schon vor 15 Jahren mit dem Grünen Band vom Deutschen Sportbund und der Dresdener Bank ausgezeichnet worden. HDK

Alle weiteren Informationen: www.tc-lichtenrade.de.
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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