Nicht ohne Nachbarn: Neue Reihe im Märkischen Viertel
Märkisches Viertel. Jedes Jahr wächst die Hauptstadt um rund 40.000 Bewohner. In der Reihe „Herkommen. Ankommen. Willkommen. Unsere neuen Nachbarn“ lädt die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau ein, sich mit dem Thema zu beschäftigen.
„Ohne Nachbarschaft ist alles nichts“ – diesen Satz hat die Gesobau als Motto für die Themenreihe gewählt, die bis zum 23. März in der Reinickendorfer Großsiedlung stattfindet. Diverse Veranstaltungen sollen „alten“ und neuen Nachbarn die Gelegenheit bieten, sich besser kennen zu lernen, auszutauschen und zu begegnen.
Dafür öffnen sich im Märkischen Viertel die Türen der Viertel Box am Wilhelmsruher Damm – genau gegenüber dem Märkischen Zentrum – und die Pforten vieler anderer Einrichtungen. Eine Fotoausstellung beleuchtet Erfahrungen mit Flucht und Vertreibung am Beispiel junger Syrer. Beim „Runden Tisch“ in der Apostel-Petrus-Gemeinde stellt der Verein Salam die Kultur und Geschichte Syriens vor und lädt zum gemeinsamen Kochen ein. Mit kulinarischen Erlebnissen warten auch der Mietertreffpunkt „Ribbeck-Haus“ und die Seniorenwohnhäuser der Gesobau auf. Für Kinder bietet die Reihe einen Kreativworkshop, und im Familientreff des Märkischen Viertels findet ein Lesenachmittag statt.
Diskussion zum Abschluss
Die Themenreihe endet am 23. März mit einer Diskussionsrunde über das Motto „Ohne Nachbarschaft ist alles nichts“. Außerdem schließt an diesem Tag die Ausstellung in der Viertel Box mit einer Finissage. Informationen zu allen Veranstaltungen, Terminen und Orten gibt es ebenfalls in der Viertel Box, sonnabends bis montags von 13 bis 18 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags von 13 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. bm
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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