Wald, Wasser, Feuer, Dschungel
Die Gesobau hat weitere Außenanlagen im Märkischen Viertel neu gestaltet

Karl Wefers, Geschäftsführer SWUP Landschaftsarchitekten, Irina Herz, Prokuristin GESOBAU und Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) bei der Einweihung der neuen Außenanlagen.  | Foto:  Gesobau AG, Christoph Schieder
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  • Karl Wefers, Geschäftsführer SWUP Landschaftsarchitekten, Irina Herz, Prokuristin GESOBAU und Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) bei der Einweihung der neuen Außenanlagen.
  • Foto: Gesobau AG, Christoph Schieder
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Seit 2020 modernisiert die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau die Außenflächen im Märkischen Viertel. Am 28. September wurde ein weiterer fertiger Teilbereich präsentiert.

Im Bereich zwischen Treuenbrietzener Straße, Wesendorfer Straße und Senftenberger Ring gibt es jetzt vier neue sogenannte Spielschluchten mit den Themenschwerpunkten Wald, Wasser, Felsen und Dschungel. Sie wurden mit Klettergerüsten, Wasserschluchten, Bäumen, Trampolinen und Sandkästen ausgestattet. Die Themen sollen dabei unterschiedliche Altersgruppen ansprechen, wie der noch nicht ganz fertige Dschungel zum Beispiel Jugendliche. Auch an Sitzmöglichkeiten wurde gedacht.

Insgesamt hat die Gesobau nach eigenen Angaben eine Fläche von 13300 Quadratmeter mit diversen Spiel-, Bewegungs- und Aufenthaltsangeboten ausgestattet. „Viel Raum für Spiel und Erholung“, so die Einschätzung von Bürgermeister Uwe Brockhausen bei der Eröffnung.

Die Neugestaltung der Außenanlagen in diesem nordöstlichen Teil des Märkischen Viertels sei beispielhaft für das Gesamtprojekt, erklärte die Gesobau. Insgesamt umfasst es 53 modernisierte und 26 neu errichtete Außenanlagen. Sie bieten Sportmöglichkeiten, geschützte Grünbereiche, sogenannte Chill- und Liegezonen. Auch drei Urban Gardening-Projekte und ein Hundeauslaufgebiet gehören dazu. Außerdem wurden Fuß- und Radwege ausgebessert oder neu angelegt, zusätzliche Beleuchtung und Schilder angebracht oder Sträucher gestutzt. Ausgangspunkt für die Planungen war ein Beteiligungsprozess, bei der die Anwohner nach ihren Wünschen befragt wurden.

30 Millionen Euro hat die Gesobau in das Gesamtvorhaben investiert. Allerdings weisen einige Bauzäune daraufhin, dass die Bauarbeiten noch nicht beendet sind. Sie gehen noch bis Ende 2023 weiter.

Eine detaillierte Übersicht aller neu gestalteten Außenbereiche mit allen Angeboten gibt es auf dem Internetportal www.gesobau.de/aussenanlagen.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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