Hundetütenprojekte des Bezirks sind nicht gefährdet
An drei Stellen im Bezirk gibt es Hundetütenspender: in den Wuhlewiesen am Wohngebiet Landsberger Tor, am Durlacher Platz in Mahlsdorf-Süd und an den Schmetterlingswiesen in Biesdorf.
Im Sommer hatte der Verein Ball die zehn Hundetütenspender an den Schmetterlingswiesen abgebaut und erst im Oktober wieder montiert und mit Tüten befüllt. Der Verein ist Träger des Stadtteilzentrums Biesdorf und Freiwillige des Vereins erledigen das Befüllen der Spender. Deren Abbau begründete der Verein vor einem halben Jahr damit, dass es keine Tüten mehr gäbe und die Tütenspender vor Vandalismus geschützt werden sollten. Tatsächlich waren aber nur die im Stadtteilzentrum gelagerten Tüten ausgegangen. Im Tiefbauamt des Bezirks seien stets ausreichend Tüten vorhanden und die Vorräte würden ständig wieder aufgefüllt, sagte Stadtentwicklungsstadtrat Christian Gräff in der jüngsten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung. "Da hat es schlicht ein Kommunikationsproblem gegeben", erklärte Christian Gräff jetzt auf Anfrage der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung. Die Fraktion wollte Klarheit darüber, ob sich eine solche Aktion wie im vergangenen Sommer wiederholen könne.
Seit dem vergangenen Jahr gibt es im übrigen zusätzlich an zehn ausgewählten Standorten Hundetüten aus Papier in sogenannten Dog Service Stationen der Wall AG. Diese enthalten gleich auch noch die Behälter für die gebrauchten Hundetüten. Als Gegenleistung stellt das Bezirksamt dem Unternehmen Werbeflächen zur Vermarktung zur Verfügung.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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