Markt auf Marzahner Promenade soll attraktiver werden

Das Denkmal "Die Erbauer Marzahns" soll nach der Neugestaltung des Abschnitts der Marzahner Promenade wieder besser zur Geltung kommen. | Foto: hari
2Bilder
  • Das Denkmal "Die Erbauer Marzahns" soll nach der Neugestaltung des Abschnitts der Marzahner Promenade wieder besser zur Geltung kommen.
  • Foto: hari
  • hochgeladen von Harald Ritter

Marzahn. Die Qualität des Marktes auf der Marzahner Promenade soll besser werden. Dies wünschen sich viele Anwohner. Mit der Neugestaltung eines Teilabschnitts sollen Voraussetzungen geschaffen werden.

Der Marktplatz auf der Marzahner Promenade soll größer werden, die Promenade überschaubarer und das Denkmal "Die Erbauer Marzahns" wieder besser zur Geltung kommen. Das sind Kernpunkte der weiteren Umgestaltung der Marzahner Promenade. Anfang März wurden die Pläne auf einer Veranstaltung im Freizeitforum vorgestellt.Die Veränderungen betreffen den Abschnitt der Marzahner Promenade, der sich vom Markplatz vor Kaiser’s bis zum westlichen Zugang zur Passage erstreckt. Das Konzept hat das Büro bbzl Landschaftsarchitekten entworfen. "Wir wollen behutsam die Konturen wieder erkennbar werden lassen", erklärt bbzl-Landschaftsarchitektin Ulrike Böhm. Dafür müssten etwa 25 Bäume gefällt und auch überflüssiges Gehölz entfernt werden. Das Oktogon (Achteck) bleibe erhalten und zwischen 15 und 20 Bäume würden neu gepflanzt. Die Fußgängerrampe werde begradigt und um fast das Doppelte verbreitert.

Der Markt soll auch eine eigene Stromversorgung bekommen. "Die überall herumliegenden Kabel sind tatsächlich für viele ein Ärgernis, für Kunden und auch für Händler", sagt sie.

Joachim Zabel stimmt dem zu. Er betreibt einen Schlüsseldienst und einen Buchverkauf auf dem Markt. Auf die angekündigten Verbesserungen freut er sich schon, denn er schätzt den Markt. "Er ist einer der wenigen im Bezirk, die noch funktionieren", sagt Zabel.

Die Umgestaltung dieses Abschnittes rund um den Markt soll im kommenden Jahr beginnen. Es stehen 1,7 Millionen Euro zur Verfügung. Die Bauzeit soll zwei Jahre umfassen.

Die Planungen sind Teil des Programms "Aktive Stadt". Die Marzahner Promenade ist eine von fünf Berliner Geschäftsstraßen, die vor fünf Jahren Fördermittel zur Neugestaltung zugesprochen bekam.

Als erstes gestaltete das Bezirksamt den Victor-Klemperer-Platz vor dem Freizeitforum um. Derzeit wir der zweite Bauabschnitt, im Wesentlichen die Verlagerung des Spielplatzes, vorbereitet. Die Arbeiten beginnen in Kürze.

Harald Ritter / hari
Das Denkmal "Die Erbauer Marzahns" soll nach der Neugestaltung des Abschnitts der Marzahner Promenade wieder besser zur Geltung kommen. | Foto: hari
Joachim Zabel betreibt einen Schlüsseldienst und freut sich über die angekündigten Veränderungen. Der Markt auf der Promenade sei ein guter Standort. | Foto: hari
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

20 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 234× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 993× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 651× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.141× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.030× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.