Panoramen zeigen Baugeschehen in den Großsiedlungen

Marzahn. "Soweit das Auge reicht", heißt die neue Ausstellung im Bezirksmuseum. Sie lässt den Betrachter mithilfe großformatige Fotos tief in die Baugeschichte der Großsiedlungen blicken.

Die Schau zeigt Eindrücke aus dem Baugeschehen in den Großsiedlungen von Marzahn und Hellersdorf. Der Zeitraum erstreckt sich von den 70ern bis in die 90er -Jahre. Darunter sind vier Panoramen in der Größe zwischen fünf und elf Metern Länge sowie rund 60 Zentimetern Höhe. Sie füllen große Teile der beiden Ausstellungsräume im Museum aus. Mit weiteren rund 20 kleineren Panoramen in unterschiedlicher Größe werden die Einblicke in die Entwicklung der Großsiedlungen vervollständigt.

Einen besonderen Anlass gibt es für die Ausstellung nicht. Allerdings jährte sich die Gründung des Bezirks Marzahn Anfang Januar zum 35. Mal. "Wir haben zahlreiche solcher Fotos in unserem Archiv und einige boten sich für ein solches Vorhaben an", erläutert Museumsleiterin Dorothee Ifland.

Die Fotos stammen zum Teil von hauptberuflichen Fotografen und Pressefotografen, einige wurden auch von Hobbyfotografen zur Verfügung gestellt. Die Panoramen bieten fast lebensechte Eindrücke von der werdenden Stadtlandschaft. Sie beeindrucken auch durch Sichtweisen, die heute in der Weise nicht mehr möglich sind. Sie laden ein zum Erinnern, Rätseln und Entdecken. Fast ganz Marzahn ist beispielsweise von einem Standpunkt westlich der S-Bahnlinie über die Landsberger Allee bis Biesdorf- Nord zu überschauen. Die Groß-Panoramen von Hellersdorf sind vom Kienberg aus fotografiert.

Die Ausstellung ist bis zum 20. April im Bezirksmuseum, Alt-Marzahn 51, Mo bis Fr von 10-17, So von 11-17 Uhr zu sehen. Kontakt: www.kultur-marzahn-hellersdorf.de, 54 79 09 21.
Harald Ritter / hari
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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