Sozialkommissionen werden Stadtteilzentren zugeordnet
Die Sozialkommissionen werden alle vier Jahr neu bestätigt. Die Wahl erfolgt aufgrund von Vorschlaglisten aus dem Sozialamt durch die Bezirksverordnetenversammlung. Die Mitglieder besuchen Senioren zu Geburtstagen, überreichen ein kleines Geschenk und sprechen mit ihnen über deren Probleme. Bei Bedarf vermitteln sie über die sozialen Dienste Hilfen. In diesem Jahr haben sich über 200 Freiwillige für den Sozialen Dienst beworben. Bisher arbeiteten sie in 35 Kommissionen und noch einmal fünf Sonderkommissionen. Ihre Zahl wird auf 27 reduziert. Damit einher geht eine grundsätzliche Veränderung. "Künftig werden die Sozialkommissionen den neun Stadtteilzentren zugeordnet", sagt Sozialstadträtin Dagmar Pohle (Die Linke). "In Zukunft haben wir einen Treffpunkt und einen gemeinsamen Anlaufpunkt", erklärt Christa Condereit den Vorteil. Bisher haben die Sozialkommissionen sich meist in privaten Wohnungen getroffen. Condereit arbeitet seit zehn Jahren in einer Sozialkommission mit.
Auch Manfred Bahr. Leiter des Stadtteilzentrums "Mosaik", Altlandsberger Platz 2, begrüßt die neue Struktur. "So können wir schneller und besser Nachbarschaftshilfen organisieren."
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
Kommentare