Am Schachbrett sind schon Siebenjährige willkommen
Oberschöneweide. Im Sporthaus des TSG kann man Angelsport betreiben und Tennis oder Tischtennis spielen. Und rund 60 Vereinsmitglieder pflegen das königliche Spiel, auch Schach genannt.
Wolfgang Thormann (65) spielt seit 1963 Schach. "Ich bin durch meinen Vater zum Schach gekommen und habe mit 13 Jahren angefangen, eigentlich viel zu spät. Trotzdem habe ich es 1967 zum DDR-Jugendmeister gebracht", erzählt er stolz.
Beim wöchentlichen Trainingstag immer freitags ab 16.30 Uhr spielen auch junge und alte Schachfans gegeneinander. Diesmal müssen in einer Stunde 40 Züge gemacht werden. An anderen Trainingsabenden stehen Turniere um die Abteilungsmeisterschaft auf dem Spielplan, wer nach sieben Runden die meisten Punkte hat, ist Sieger. Zum Verein gehören auch bekannte FIDE-Meister - FIDE ist der 1924 gegründete Internationale Schachverband - wie Dirk Rosenthal, der als stärkster Spieler traditionell am ersten Brett der ersten Mannschaft sitzt.
Mitmachen kann man bereits mit sieben Jahren. Auch Anfänger aller Altersklassen sind willkommen. Gegründet wurde der Verein 1927 als Arbeiterschachverein Oberschöneweide, zu DDR-Zeiten waren die Freunde des königlichen Spiels als Betriebssportgemeinschaft dem Transformatorenwerk Oberspree angegliedert. Vom 28. Januar bis zum 8. Februar findet beim TSG übrigens das 1. Berliner Senioren-Schachfestival statt. Mitspielen können Frauen Jahrgang 1960 und älter und Männer Jahrgang 1955 und älter.
Das älteste Vereinsmitglied, die 92-jährige Irmgard Helm, ist bestimmt beim Turnier dabei. Wer sich für das Schachspiel interessiert, kommt einfach freitags ab 16.30 Uhr in der Nixenstraße 3 vorbei.
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