38-Jähriger Mann von Polizistinnen überwältigt
Wegen eines lauten Streits und dem Hilferuf einer Frau war die Polizei gerufen worden. Zwei Polizistinnen, die als erste eintrafen, ließen sich von der leicht verletzten Frau das Geschehen schildern. Als sie darauf den 38-Jährigen aufforderten, die Wohnung zu verlassen, wurde er aggressiv und beleidigte die Beamtinnen. Dann lief er in die Küche und griff sich ein Messer mit einer rund 20 Zentimeter langen Klinge. Als er nur etwa zweieinhalb Meter von den Polizistinnen entfernt war, zog eine von ihnen ihre Dienstwaffe und forderte ihn auf, das Messer fallen zu lassen, was er angesichts der Pistole auch tat. Dann lief er aber auf die Polizeikommissarin zu. Sie stieß ihm daraufhin ihren Rettungsmehrzweckstock, den sie in der linken Hand hielt, gegen die Brust. Als der 38-Jährige zurücktaumelte, ergriff die Kollegin ihn am Arm und hielt ihn fest, sodass ihm eine Handfessel angelegt werden konnte. Der Mann war weiterhin aggressive und beleidigte auch noch die nach und nach eintreffenden Unterstützungskräfte. Schließlich brachte ihn ein Transportkommando zur Gefangenensammelstelle, wo eine Blutprobe genommen wurde.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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