Spielerisch Lernen und Forschen: Betriebsnahe Kita für Siemens-Mitarbeiter
Siemensstadt. Die Eröffnung kam nicht ganz pünktlich. Schon seit Beginn des Jahres ist die „Siekids Bärchenbande“ des Trägers Ina.Kinder.Garten gGmbH am Netz, bald werden auch die 85 Plätze komplett belegt sein.
Einmal muss dann aber zusammen gefeiert werden. In diesem Fall von Siemens, aber auch vom Bezirk. Auf dem ehemaligen Sportgelände von Siemens lobten Adrian Grasse vom Büro der Berliner Leitung der Siemens AG wie auch Stefan Moschko, Leiter der Human Ressources von Siemens Deutschland, Konzept wie Bau. Im vergangenen Jahr war Spatenstich, jetzt toben die Kinder durch den Garten wie durch die Räume mit kindgerecht kleiner Küche und vielen Experimentiermöglichkeiten. Ein Siemens-Tischler hat eigens dafür gesorgt, dass es Häuser im Haus gibt und praktische Unterschübe für die Matratzen zur zwischenzeitlichen Ruhe.
Moschko hat als oberster Personalchef des Konzerns auch schon potenzielle Karrieren im Blick: „Vielleicht machen sich hier auch künftige Führungskräfte auf den Weg.“ Schließlich lernen die Kinder hier spielerisch Englisch, befassen sich aber auch mit Natur und Technik.
Das passt dann wieder zu den Vorstellungen der Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Sandra Scheeres (SPD), die ebenfalls zur Eröffnung kam. Ihren in der laufenden Legislaturperiode geplanten neuen 20.000 Kitaplätze kommt man so ein Stück näher. Siemens bietet 2000 betriebsnahe Kinderbetreuungsplätze bundesweit an 32 Standorten an. CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.